08.03.2022rss_feed

R+V: Pflege-Vorsorge ist Zukunftsvorsorge

(c)R+V: Agrarkompetenz Center

Rund 4,1 Millionen Menschen in Deutschland benötigen aktuell Pflege. Rund 80 Prozent von ihnen, knapp über 3,3 Millionen Menschen, werden in privaten Haushalten betreut, durch Angehörige und ambulante Pflegedienste. Trotz aller Verbesserungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung ist deren Absicherung nicht ausreichend. Noch immer bleiben Versorgungslücken, die schnell ein sehr hohes finanzielles Ausmaß annehmen können. Doch eine private Pflege-Zusatzversicherung haben bisher nur rund 5 Prozent der Bevölkerung abgeschlossen. Hier ist noch viel Luft nach oben.

Herausforderung Pflege

Das Thema Pflege hat eine ähnliche Sprengkraft wie das viel diskutierte Thema Altersarmut. Durch den demografischen Wandel wird Pflege zu einer immer größeren gesellschaftlichen Herausforderung für die sozialen Sicherungssysteme, denn die Anzahl der Pflegefälle wird weiter sehr stark steigen. Daher ist auch die Angst verständlich, selbst einmal pflegebedürftig zu werden. Das bestätigt auch die R+V-Langzeitstudie Die Ängste der Deutschen. Hier steht dieses Risiko seit 25 Jahren auf den vorderen Rängen. Trotzdem sind nach wie vor viele Menschen nicht ausreichend abgesichert.

Echter Vermögensschutz

Dabei gibt es gute Möglichkeiten: Sei es mit einer privaten Pflege-Zusatzversicherung aus der R+V-PflegeVorsorge. Oder mit einer staatlich geförderten Pflege-Zusatzversicherung, beispielsweise dem R+V-Pflege FörderBahr. Mit dem Pflegegeld aus einer solchen Versicherung kann man die finanzielle Lücke zumindest reduzieren, die zwischen den tatsächlichen Pflegekosten und den Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung besteht. Denn die ist lediglich eine Teilkasko-Absicherung, der Rest ist privat zu zahlen. Das kann empfindlich ins Geld gehen – monatlich 2.100 EUR Eigenanteil und mehr sind keine Seltenheit.