BRS News
Die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union ist eine Geschichte vieler Erfolge, aber auch eine von Milchseen, Butterbergen, Höfesterben und industrieller Landwirtschaft, hat Jantje Hannover für den Deutschlandfunk recherchiert. Der Journalistin gelingt ein Abriss von 55 Jahren gemeinsamer Agrarpolitik, die sich spannend liest und aus der man für die Zukunft lernen kann. Ob die Prognose der Journalistin zutrifft, dass sich auch in Zukunft die Interessen der Einzelstaaten und die der Bauern, Verbraucher sowie Naturschützer nur schwer in Einklang bringen lassen, beurteilen wir dann in 15 Jahren.
Empfehlung der Redaktion: Lesenswert
Anzeige gegen "Tierschützer"
Entweder hat die Soko Tierschutz zehn Monate zugeschaut. Dann hätten sie mit einer zeitnahen Anzeige selber Tierleid verhindern können – oder sie mussten über so einen langen Zeitraum filmen, um Verstöße festhalten zu können, wird Huber vom Internetportal
Merkur.dezitiert. Lt. Bericht im Internetportal wird der Bayerische Bauernverband den Kreisobmann juristisch und finanziell unterstützen.
Anm. d. Red.: Die Empörung des Obmannes ist nicht unberechtigt. Der Vorwurf hat in einigen amerikanischen Ländern dazu geführt, dass Personen, die durch verdeckte Ermittlungen Kenntnisse von Tierrechtsverstößen erlangen, mit empfindlichen Strafen rechnen müssen, wenn sie nicht sofort die Aufsichtsbehörden informieren, sondern den Weg der medialen Veröffentlichung wählen.
Regelung zur Bilanz der Stoffströme
Die Fachverbände gehenb davon aus, dass die neuen Vorschriften v.a. die kleinen Höfe hart treffen. Größeren Betrieben falle es stets leichter, den neuesten Stand der Technik zur Vermeidung von Nährstoffverlusten zu nutzen. Bei der Diskussion um die Auswirkungen für die Umwelt und die Betriebe entsteht mitunter der Eindruck, dass manche Politiker weder die VO noch die Ziele der VO verstanden haben.
Bundesvorführwettbewerb in Oldenburg
Beim Bundesvorführwettbewerb in Oldenburg am vergangen Mittwoch zeichnete Preisrichterin Erica Rijneveld folgende Sieger ausgezeichnet:
Kategorie Jung:
Sieger: Johannas Ahrends, VOST
Reservesieger: Lisa Cramer, VOST
Kategorie Alt:
Sieger : Sara Raff, RBW
Reservesieger: Maren Schwarze, MAR
Bundesclippingwettbewerb in Oldenburg
Gesunde Milch ist keine Fake News
Vegane Ernährung für Kleinkinder ungeeignet
Als Folge der unzureichenden Nährstoffversorgung kann es zu Gedeihstörungen kommen, die die Gesundheit und die Entwicklung des Kindes gefährden.
Aktuelle Studien belegen, wie Nahrung Einfluss auf die im Gehirn zur Verfügung stehenden Neurotransmitter hat.
(BZfE) – Wenn man Ernährungsfachleute nach besonders empfehlenswerten Lebensmitteln fragt, fällt ihr Name immer: Milch. Umso erfreulicher ist es, dass jeder Bundesbürger pro Jahr im Schnitt über 90 Liter Milch in Form von Trinkmilch und Milchprodukten konsumiert. Dabei können Verbraucher aus einem stetig wachsenden Sortiment an Milchsorten und -produkten auswählen. Weidemilch, Ziegenjoghurt oder laktosefreie Milch finden sich heute in größeren Kühltheken genauso wie die Klassiker Sahne, Kefir oder trinkfertiger Kakao.
Doch worin unterscheiden sich die einzelnen Milchprodukte? Sind alle gleich in punkto Inhaltsstoffe? Wie werden sie hergestellt und woran erkenne ich beim Einkauf Qualitätsunterschiede? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die Milch, gibt die vom Bundezentrum für Ernährung (BZfE) aktualisierte Broschüre Milch und Milcherzeugnisse
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Milch,
Rahm,
Butter,
Käseoder
Joghurtvermarktet werden. Damit geht ein Rechtsstreit zuende, der mit dem Urteil endlich für Klarheit sorgt. Wie bei der Diskussion um die Kennzeichnung von Veggie-Wurst und -Schnitzel, ließ die Häme nicht lange auf sich warten.
Völlig zu Unrecht. Die Gesetzeslage ist klar - auch in Deutschland. Lt. Verbraucherinformationsgesetz dürfen Verbraucher nicht getäuscht werden. Die Häme und der Apell an das Verantwortungsbewußtsein der Verbraucher ist hier völlig fehl am Platz, wie der Tod eines Säuglings belegt, der von seinen Eltern mit
Reismilchgefüttert worden war. Die Eltern sind jetzt zu Bewährungsstrafen verurteilt worden.
Hinzu kommt, dass eine neue Studie von Wachstumsstörungen durch Ersatzmilch berichtet. Unabängig davon gilt nach wie vor: Stillen ist die beste Kindernahrung. Derart ernährte Kinder sollen sogar intelligenter als nicht gestillt Kinder sein.
Ergebnisse Jungzüchter Vorführwettbewerb