BRS News

Durch Untersuchung der Erfahrungen und Erwartungen von Landwirtinnen und Landwirten in Bezug auf produktives, artenreiches Grünland möchte das Projekt "DivGrass" herausfinden, welche Grünlandarten für Milchkuhbetriebe interessant sind. Zudem sollen praktische Möglichkeiten zur Unterstützung ihrer Einrichtung und Bewirtschaftung entwickelt und Empfehlungen für politische Entscheidungsträger formuliert werden, um Landwirtinnen und Landwirten bei der Integration von artenreichem Grünland in der Praxis zu unterstützen. Milchkuhbetriebe aus den Niederlanden, Deutschland, Belgien, Frankreich und Schweden sind eingeladen, an einer Umfrage zu ihren Erfahrungen mit artenreichem Grünland teilzunehmen. Die Teilnahme dauert maximal 15 Minuten.Teilnehmende haben die Chance, eine von fünf Geschenkkarten im Wert von 150 € zu gewinnen, und können auf Wunsch eine Zusammenfassung der Forschungsergebnisse erhalten.

Mit künstlicher Intelligenz will die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) die Tierhaltung verbessern. Dafür stellt das Bundesforschungsministerium (BMFTR) rund 1,8 Millionen Euro für das Forschungsprojekt POWERAIMAGE – Befähigt für eine Welt der Bilder zur Verfügung. Mit dem Forschungsprojekt sollen neueste Verfahren der künstlichen Intelligenz (KI) und Computer Vision exemplarisch für praktische Anwendungen in der Landwirtschaft, der Umweltplanung und den Sozialwissenschaften nutzbar werden.

Die wirtschaftlichen Verluste durch Milchkuhkrankheiten liegen im Durchschnitt bei etwa 323 Euro pro Kuh und Jahr. In einem neuen Beitrag des Ceva-Blogs https://ruminants.ceva.pro werden die fünf kostspieligsten Milchkuh-Krankheiten und die durch sie verursachten Kosten vorgestellt.

Nach Vorstellung des Arbeitsprogramms der Europäischen Kommission, ist für das kommende Jahr keine separate Novellierung des Tierschutzes vorgesehen. Lediglich soll eine Strategie für den Tierhaltungssektor und Vorschriften über unlautere Handelspraktiken in der Lebensmittelkette erarbeitet werden.

Am Dienstag, den 11. November 2025, ab 17:00 Uhr, lädt AGRILL herzlich zur feierlichen Preisverleihung des AGRILL Bauwettbewerbs 2025 ein. Die Veranstaltung findet im INFOPAVILLON von Farming Simulator auf der AGRITECHNICA (unter dem Expo-Dach) statt und steht ganz im Zeichen von Kreativität, Austausch und Genuss.

Unter dem Motto Vertrauen, Sicherheit, Bezahlbarkeit – ist das für die Zukunft zu viel verlangt? lädt der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) am 26. und 27. November 2025 zum 8. fach:forum Tierische Veredelung nach Berlin ein.

Anlässlich des Veredlungstags 2025 des Deutschen Bauernverbands im nordrhein-westfälischen Coesfeld setzt sich die Schweinehaltung in Deutschland unter hohem Druck: Die Zahl der Schweine ging in den letzten zehn Jahren um etwa 25,6 % zurück, bei den Sauen gar um rund 31 %. Gleichzeitig sank die Zahl der Betriebe mit rund 41 %

Im Oktober 2025 wurde erstmals im aktuellen Seuchengeschehen das Blauzungenvirus vom Serotyp 8 (BTV-8) in Bayern nachgewiesen. Betroffen ist ein Rinderbestand im Landkreis Berchtesgadener Land. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) konnte das Virus im Rahmen der regelmäßigen Monitoring-Untersuchungen feststellen.

Die Europäische Kommission hat eine Strategie für die Generationserneuerung in der Landwirtschaft zur Sicherung der Ernährung, Landwirtschaft und ländlichen Zukunft in Europa vorgelegt, in der ein klarer Fahrplan zur Unterstützung von Junglandwirten und zur Anwerbung von mehr Menschen für die Landwirtschaft dargelegt wird. Die Strategie zielt darauf ab, den Anteil der Junglandwirte in der EU bis 2040 zu verdoppeln, wobei das Ziel darin besteht, dass junge und neue Landwirte etwa 24 % der europäischen Landwirte ausmachen. Zu diesem Zweck wird die Kommission den Mitgliedstaaten, insbesondere denjenigen mit Entwicklungsrückstand, empfehlen, mindestens 6 % ihrer Agrarausgaben in Maßnahmen zur Förderung des Generationswechsels zu investieren.

Die Anforderungen an eine nachhaltige Landwirtschaft steigen – nicht nur durch gesetzliche Vorgaben, sondern auch durch die Nachfrage entlang der Wertschöpfungskette nach emissionsarmen Produkten. Mit einem neuen Modul zur Treibhausgas-Bilanzierung (THG-Bilanz) innerhalb des Farmmanagement-Tools Ackerprofi bietet die AGRAVIS Landwirtinnen und Landwirten ab sofort eine praxisnahe Lösung, um den CO₂e-Fußabdruck ihrer Ackerfrüchte präzise zu erfassen, zu bewerten und transparent zu kommunizieren.