BRS News
in absehbarer Zeiteinen Rechtssetzungsvorschlag machen, kündigte Stübgen an. Der Bundesverband Rind und Schwein rät in diesem Zusammenhang, grundsätzlich jeden Stalleinbruch zur Anzeige zu bringen.
Die Preissenkungen sind ein verheerendes Signal für unsere Milchbauern. Auf der einen Seite steigen die Anforderungen an die Milchviehhalter permanent, zum Beispiel beim Tierwohl, auf der anderen Seite sinken die Verkaufspreise überdimensional. Das passt nicht zusammen und zerstört unsere regionale Landwirtschaft. Der Lebensmitteleinzelhandel spielt seine Marktmacht auf Kosten unserer Betriebe aus, denn die massive Preissenkung ist mit dem Marktgeschehen nicht erklärbar!
Auch im Schweinebereich sind die Erzeugerpreise aktuell deutlich gefallen. So bekommen Erzeuger derzeit mit 1,37 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht 5 Cent weniger als vergangene Woche. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Mai sind es sogar 22 Prozent weniger.

Die Bovine Virusdiarrhoe (BVD) ist eine der weltweit am weitesten verbreiteten Krankheiten bei Rindern und führt in der Rinderhaltung zu großem gesundheitlichen und wirtschaftlichen Schaden. Unser Ziel ist es, neue Wege zu gehen und für einen Paradigmenwechsel bei der BVD-Kontrolle zu sorgen, so Steve Willams, globaler Leiter der Geschäftseinheit Wiederkäuer/Rinder bei Boehringer Ingelheim.
vegane Nachbauproduktewählt, kann sich Spott und Häme im Netz sicher sein. Das ist dem ehemaligen Landwirtschaftsminister Schmidt passiert, als er es wagte, die Produktkennzeichnung zu hinterfrage. Übrigens völlig zu Unrecht. Immerhin hat der Vorstoß aus dem BMEL dazu beigetragen, dass die Leitsätze für vegane und vegetarische Lebensmittel überarbeitet werden sollen. Bei vegetarischen und veganen Produkten in Anlehnung an originale
Fleischprodukte, handelt es sich um Imitate. Die Annäherung an das Original ist nur durch eine Fülle an Zusatzstoffen und Aromen möglich. Darüber muss der sensible Verbraucher aufgeklärt werden. Daher müssen die Leitsätze angepasst werden. Den Franzosen geht das nicht weit genug. Sie haben per Gesetz kurzer Hand verboten, Ersatzprodukte nach ihren
tierischen Vorbildernzu benennen.
Der Handel dagegen schafft Fakten: Nach Lidl kommt jetzt auch Netto mit einem eigenen Label. Beide Label ähneln sich sehr und sind durch zusätzliche Auflagen, die mit
Haltungnichts zu tun haben so aufgebaut, dass derzeit kaum Schweinehalter in den Stufen 3 oder 4 eingeordnet werden können. Hintergrund ist u.a. die Verpflichtung zu GVO-freier Fütterung, die der Gesetzgeber für einen Zeitraum vorschreibt, der bis in die Ferkelaufzucht reicht. In arbeitsteiligen Systemen erhöht dies den Organisations- und Kontrollaufwand. Abgesehen davon, dass die derzeitige Negativ-Kennzeichnung von Experten als "Mogelpackung" und "Verbrauchertäuschung" bewertet wird.
AMK Münster: Hängepartie geht weiter
Ost-Ausschuss aktualisiert Länderberichte
Der Ost-Ausschuss veröffentlicht zu bestimmten Anlässen ausführliche Länder-Updates, die über die aktuelle wirtschaftliche Situation, die unternehmerischen Rahmenbedingungen, die deutschen Wirtschaftsbeziehungen und die Aktivitäten des Ost-Ausschusses mit dem jeweiligen Land berichten. Bisher sind Updates zu Russland, der Ukraine sowie Kasachstan erschienen. Die Publikationen können links kostenfrei heruntergeladen werden. Aktuelle Länderberichte finden Sie außerdem hier.