BRS News
„Summendes Rheinland": jetzt abstimmen
Zu Beginn des Jahres wurde das Projekt Summendes Rheinland – Landwirte für Ackervielfalt
als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet.
Nun steht ein weiterer Schritt an: Im Mai steht das Projekt der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft auch als Monatsprojekt zur Wahl. Dazu kann einfach im Internet unter www.undekade-biologischevielfalt.de/projekte/monatsprojekt-waehlen/projekt-details/wahl/Wettbewerb abgestimmt werden.
Im Projekt engagieren sich mittlerweile 37 rheinische Landwirte und legen Blühstreifen aus regionalem Saatgut und blühende Zwischenfrüchte für Bienen und weitere Insekten an. Das große Engagement der teilnehmenden Landwirte findet immer mehr öffentliches Interesse.
"Artgerecht" ist nur die Freiheit?
artgerechteTierhaltung. Gemeint ist aber eine
tiergerechteTierhaltung. Eine
artgerechteTierhaltung kann es nicht geben. Das ist ein Widerspruch in sich. Tatsächlich will sie auch niemand, weil sie i.d.R. mit Gesundheits- und Umweltrisiken einhergeht. Von Frassfeinden ganz zu schweigen.
Grundlagen einer tiergerechten Haltung
sind gesetzliche Rahmenbedingungen und deren Kontrolle, sowie Indikatoren, die eine objektive Beurteilung gestatten. Daran wird derzeit fieberhaft wissenschaftlich gearbeitet. So hat der Engländer Prof. John Webster die Spannungsfelder der Nutz- und Heimtierhaltung und die sich darauf ergebenden Anforderungen in Form der sog. Fünf Freiheiten beschrieben.
Daraus ergibt sich auch, dass nicht die Haltungsform oder die Betriebsgröße über das Tierwohl
entscheiden, sondern i.e.L, das (Betriebs-)Management. Daher läuft auch die Forderung nach einer Haltungskennzeichnung (wie derzeit bei den Eiern) ins Leere.
"Gentechnik" in unserem Körper
Das war wichtig, damit die Forscher ihrerseits im Virus Coronavirus-spezifischen Gene mit Hilfe der "Genschere Crispr/Cas9 hemmen konnten.
Anm. d. Red.: Eine Veränderung des Genoms durch äußere Einflüsse kommt häufiger vor, als man denkt. Nicht nur die Ernährung soll bestimmte Gene an und abschalten, sondern auch Bakterien und Parasiten.
Diesen abstrakten Zusammenhängen ist
Bauer Willinachgegangen, um zu zeigen, was steigende Lebensmittelpreise für die anderen Branchen in Deutschland bedeuten würde. Zuerst würde dort gespart, wo es am wenigsten weh tut: dem Urlaub, gefolgt von Luxusgütern, wie z.B. dem Auto.
Die Zahlenspiele lassen sich auf Überlegungen zu
mehr Ökoprodukteübertragen.
Einzelheiten entnehmen Sie der Stellenausschreibung.
Drei Viertel aller Krankheiten stammen vom Tier,das glaubt jeder Verbraucher gerne und denkt dabei sofort an die Landwirtschaft. Dabei vergisst er allerdings, dass Heimtiere u.U. ein viel größeres Risiko darstellen - von Auslandsaufenthalten nach Asien einmal abgesehen. Der Journalist Jakob Simmank ist den Zusammenhängen für
Die Zeitnachgegangen und kommt zu ganz erstaunlichen Erkenntnissen: Der Hund sei eine Keimschleuder und Hundehalter seien häufiger mit Krankenhauskeimen infiziert.
Zwei Fragen allerdings spart er aus: Was bedeuten solche Zusammenhänge für das Klinikpersonal? Ist Heimtierhaltung tabu oder ein regelmäßiges MRSA-Monitoring Pflicht?
Ob Laktose, Gluten oder Eiweiß, nichts scheint gefährlicher als unser Essen. Die Allergien gegen Lebensmittelzusatzstoffe sprießen nur so aus dem Boden, und für alles hat die Industrie schnell einen Ersatz, und der befriedigt, ohne dass gefragt wird, was da eigentlich ersetzt wird, so kündigt der WDR eine Dokumentation an, die im Rahmen der Dokumentationsreihe
Oneam 20.09.16 ausgesstrahlt wurde und in der Mediathek noch bis zum 20.09.17 angeschaut werden kann.
Der Film hinterfragt den
Ohne-Trend, lässt dafür Experten zu Wort kommen und macht v.a. eines: aufklären, um Ängst zu zerstreuen und Lust am Essen zu vermitteln.
Das Internetportal
Wetter onlinemacht jetzt darauf aufmerksam, dass der Anstieg vom Klima schädlichen Methan womöglich gar nichts mit der Landwirtschaft zu tun hat. Forscher der Harvard University haben die These in den Raum gestellt, dass Methan heute viel weniger effektiv in der Atmossphäre abgebaut werde, als noch vor Jahrzehnten. Schuld dafür sei ein Rückgang an einem sog.
Hydroxyl-Radikal, das sich in der Atmosphäre mit Methan verbindet und daraus Kohlendioxid und Wasserdampf macht. Demnach sei der Methangehalt auch gar nicht angestiegen, sonden könnte entgegen der bisherigen Annahme pro Jahr um 25 Teragramm abgenommen haben. Das wären umgerechnet rd. 2,5 Mill. tonnen.