BRS News
top agrarin einer Online-Meldung. Sie verweist daher auf das Core-Organic-II-Projekt (ICOPP1), in dem Fachleute in zehn Ländern verschiedene alternative Futterquellen und die Futterverfügbarkeit in Europa untersucht haben. Für die Ermittlung der verfügbaren Futtermengen wurden von den teilnehmenden Ländern die Ökoanbauflächen sowie die relevanten Tierzahlen und die gängigen Fütterungspraktiken erhoben. Lt. Zeitschrift soll sich an der Grundproblematik bis heute nichts verändert haben: viele Länder mit Biotierhaltung sind auf Importe von Eiweißfuttermitteln angewiesen.
Im Vergleich zur letzten Landwirtschaftszählung im Jahr 2010 ist die Zahl der viehhaltenden Betriebe in Nordrhein-Westfalen um 11,1 Prozent zurückgegangen.
Eine Entwicklung, die sowohl Politik wie Fachverbände mit Sorge betrachten. Die Politik setzt auf Lösungen, die das Problem weiter forcieren werden. Mit der geforderten Haltungskennzeichnung für die Schweinehaltung zeichnen sich Entwicklungen ab, die wir aus dem Geflügelbereich kennen: größer werdende Bestände und mehr Importe aus dem Ausland. Unabhängig davon ist eine Haltungskennzeichnung eher Verbraucherverdummung, statt eine Unterstützung der an zunehmenden politischen Auflagen verzweifelnden Betriebe.
Anm. d. Red.: Profihalter und Tiermediziner sind über diese
Aufklärungnur begrenzt begeistert. Zwar lassen sich Hühner rel. einfach halten, die gesetzlichen Anforderungen, auch an die Seuchenhygiene und die Anzeige der Tierhaltung beim zuständigen Veterinäramt, unterscheiden sich von Profihaltungen nicht. Insbesondere in Zeiten zunehmender Seuchenrisiken mit weitreichenden Folgen für benachbarte Stallungen wird diese Art der
Heimtierhaltungnicht gerne gesehen.
Bauer Willibekannt geworden. Der Eckumer hält auch Vorträge rund um das Thema Landwirtschaft. Zuletzt vor rd. 80 Zuhörerinnen zum Thema
Frauen-Frühstück-Fragenim evangelischen Gemeindezentrum von Dormagen. Dort informierte er über die Situation der Landwirtschaft und die Macht der Verbraucher. Aber insbesondere den Lebensmitteleinzelhandel nahm er auf's Korn:
Supermärkte drücken die Preise beim Erzeuger.
Erprobung und Bewertung neuer Haltungsverfahren mit Gruppenhaltung von Sauen im Deckzentrum

Die Internetseite www.faktencheck-schwein.de beschäftigt sich mit Mythen und Vorurteilen rund um die Schweinehaltung. Dafür wurden hunderte wissenschaftliche Studien gesichtet und deren Ergebnisse als Fakten
zusammengestellt. Sie sollen bei der sachlichen Diskussion mit interessierten Verbrauchern helfen.
Allerdings sagen Grafiken, Filme und Bilder mehr als tausend Worte. Hierbei sind die Projektbeteiligten auf Unterstützung von Außen angewiesen. Welche Informationen werden vor Ort beim Gespräch mit Verbrauchern in Form von Grafiken benötigt oder welche Informationen sollten grafisch aufbereitet werden? Für jede Anregung, die umgesetzt wird und die auf mitgelieferten Daten aus seriösen Quellen basiert, gibt es eine kleine Aufwandsentschätigung (20 Euro) und ein Schwein
. Datenquelle und (handschriftliche) Grobskizze werden erbeten an Nora Hammer (hn@zds-bonn.de ) oder Klemens Schulz (sk@zds-bonn.de).
Prof. Dr. Herwig Grimm lehrt seit 2011 als Professor für Philosophie und
Ethik der Mensch-Tier-Beziehungan der Veterinärmedizinischen Universität Wien und der Universität Wien. Zuvor absolvierte er eine Ausbildung zum Landwirt. In einem Interview, das in einer Ausgabe unseres Tierarztmagazins
Zum Hofeerschienen ist, äußert sich Prof. Dr. Grimm zum Unterschied zwischen Tierschutz und Tierethik, zur Mensch-Tier-Beziehung im aktuellen gesellschaftlichen Wandel und zum Thema Tierwohl.
Der Therapieindex kann nur berechnet werden, wenn für jedes Kalenderquartal entweder Behandlungsbelege in der Antibiotikadatenbank vorliegen oder die sogenannte
Nullmeldungvorliegt, dass keine Antibiotika abgegeben wurden.
Falls Ihre Daten noch nicht in der Antibiotikadatenbank gemeldet sind, sollten Sie die Daten schnellstmöglich bis spätestens 30. April 2017 nachtragen bzw. durch Ihren Tierarzt nachtragen lassen, um Ihre Tiere weiterhin ohne Unterbrechung ins QS-System liefern zu können.
Jetzt die GAP-2020 mitbestimmen!
Unternehmen schreiben daher:
Überlassen Sie das Feld nicht den Berufskritikern der konventionellen Landwirtschaft! Zur Wahrung bäuerlicher Interessen und der praxisorientierten Ausgewogenheit nehmen auch Sie sich bitte die Zeit zur Teilnahme! Ihre Stimme ist wichtig und entscheidet mit!
Hier noch einmal die wichtigsten Links: