BRS News
Die Überheblichkeit der Klimaretter
Es gibt weltweit genügend Wissenschaftler, die jedes Ergebnis ihrer Studien präsentieren, solange die Kasse stimmt.Diesen Vorwurf erhebt der Filmproduzent und Wirtschaftspublizist Günter Ederer im Internetportal
Achgut(Die vegetarische Weltrettung).
Hintergrund ist eine (persönliche) thematische Auseinandersetzung mit der als Bevormundung empfundenen vegetarischen Verköstigung der Gäste des Bundesumweltministeriums. Leider geht das Ministerium dabei von völlig falschen Zusammenhängen aus. Wenn das Ministerium wirklich etwas für den Klimaschutz tun möchte, müsste es die Steuer auf tierische Produkte ganz abschaffen und den Export ankurbeln. Wie beim Export von technischen Gütern aus Deutschland auch: der Zollsatz für Autos mit den USa z.B. beträgt nur 2,5 %.
In seinem Artikel warnt Ederer vor zwei Kampagnen: Die Entcarbonisierung und die Veganarisierung.
Denn der Veggie-Day war keine Entgleisung, sondern eine konsequente Ausscheidung aus den innersten grünen Verdauungsstrukturen.
Spaßauf! Der Vorsitzende des Kinderschutzbundes in Niedersachsen, Johannes Schmidt (Hemmoor) informiert mit großer Besorgnis über zunehmende Mobbingfälle von Kindern mit landwirtschaftlichem Hintergrund. Damit trägt die Saat undifferenzierter Kritik von Seiten mancher Politiker, Journalisten und Nichtregierungsorganisationen Früchte, die so wohl keiner wollte. Jetzt ist Zeit für Mäßigung und Dialog. SPD-Kanzlerkandidat Schulz hat das bei einem Besuch in Bayern zugesagt. Ob er dabei auch Kommentare des Bundesumweltministerium in den sozialen Medienkanälen im Kopf hatte?
Hintergrundinformationen und Transparenz bei der Herstellung von Lebensmitteln
Zusätzlich gibt es das neue Internetportal vion-tierschutz.de.
Spektrum.
Das LVFZ Schwarzenau und das Institut für Landtechnik und Tierhaltung veranstaltet am 21. März 2017 von 9.30 - 16.30 Uhr im Haus der Gemeinschaft in Schwarzenau einen Infotag zur Haltung von säugenden Sauen in Bewegungsbuchten. Im Rahmen des Info-Tages werden die Ergebnisse zu verschiedenen Buchtensystemen wie Funktionsweise, Handhabung und zur Aufstallungstechnik aus Sicht der Forschung und aus dem Erfahrungsschatz eines Praktikers präsentiert. Ein weiterer Vortrag informiert über Managementmaßnahmen rund um das Abferkelabteil. Am Nachmittag können die am Markt erhältlichen Buchtentypen gemeinsam mit den Herstellern besichtigt werden. Die Seminargebühr beträgt 40 € pro Person incl.Tagungsunterlagen und Mittagessen.
 Anmeldeschluss: 20. März 2017
"Egoistische" Bioeinkäufer?
Moralbudgetauffüllt, handelt in anderen Lebensbereichen eigennütziger. Die Wissenschaftler prägen hierfür den Begriff
Moral licening. Die Theorie soll angeblich auch auf andere Lebensbereiche zutreffen, also z.B. den Einkauf von Ökostrom, das Hybridfahrzeug - alles Anzeichen für sozial auffällige Menschen? Wohl kaum. Studienergebnisse auf das Alltagsleben zu übertragen ist mehr als fragwürdig.
 Die FAO hat soeben einen Bericht zur Zukunft der Ernährung veröffentlicht. Darin geht die Landwirtschaftsorganisation auf Trends und Herausforderungen ein. Gefordert wird eine Transformation landwirtschaftlicher Systeme, um natürliche Ressourcen zu schonen. Der Bericht geht auch auf die Rolle von gentechnisch veränderten Pflanzen ein, mit denen der Pflanzenschutzmitteleinsatz um bis zu 37 % gesunden sei, die Erntemengen um bis zu 22 % und das Einkommen der Landwirte um 68 % gesteigert werden konnte. Dabei beruft sich die FAO auf eine Metastudie aus 147 Forschungsarbeiten (Seite 53).
                
            
            Die FAO hat soeben einen Bericht zur Zukunft der Ernährung veröffentlicht. Darin geht die Landwirtschaftsorganisation auf Trends und Herausforderungen ein. Gefordert wird eine Transformation landwirtschaftlicher Systeme, um natürliche Ressourcen zu schonen. Der Bericht geht auch auf die Rolle von gentechnisch veränderten Pflanzen ein, mit denen der Pflanzenschutzmitteleinsatz um bis zu 37 % gesunden sei, die Erntemengen um bis zu 22 % und das Einkommen der Landwirte um 68 % gesteigert werden konnte. Dabei beruft sich die FAO auf eine Metastudie aus 147 Forschungsarbeiten (Seite 53).Der Bericht geht auch auf die Bedeutung einer nachhaltigen Intensivierung der Tierhaltung für eine ausgewogene Ernährung einer steigenden Weltbevölkerung ein.
Aufgrund des aktuell vorgestellten Nitratberichtes, kommt der Inhaltsstoff derzeit wieder ins Gerede. Das Bundesumweltministerium fordert auf seiner Facebookseite gar das Verbot jeglicher Düngung - und macht sich damit lächerlich.
Uni-Rostock-Projekt: Wildschweinefrei
Der Stadtteil Markgrafenheide ist genau seit dem 8. Dezember 2013 wildschweinfrei, sagt der Jäger und Biologe Dr. Hinrich Zoller vom Institut für Zoologie der Universität Rostock nicht ohne Stolz.
Das Schwarzwild hat sich in Deutschland explosionsartig vermehrt. Das zieht besonders drastische Folgen für die Landwirtschaft nach sich, aber es gibt auch eine gestiegene Anzahl von Wildunfällen und die Gefahr, dass die afrikanische Schweinepest ausbrechen könnte.
 
         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                        