BRS News
18. Nordhessischer Schweinetag
Referenten und Themen:
Dr. med vet. Madeleine Martin, Landestierschutzbeauftragte Hessen - Der hessische Erlass zur Kastenstandhaltung; PD Dr. Dirk Hesse, Agrikontakt - Optimale Haltung abgesetzter Sauen, Wissen aus der Praxis; Udo Pollmer, Lebensmittelchemiker - Müssen wir alle ins Gras beißen? Vegetarismus und Veganismus auf dem Prüfstand; Mirjam Lechner, HOFRA GmbH - Kleine Füße - große Sorgen; Dr. med. vet. Monika Köchling, IDT Biologika GmbH - Influenza - immer wieder ein Thema; Nadine Henke, Schweinehalterin - Schweinehaltung unter kritischen Bedingungen und trotzdem optimistisch?
Anmeldung: Tierarztpraxis Manfred Stieglitz, E-Mail, Tel.: 05663/9477-0 Fax: 05663/9477-22
Kritik am Nudging: Warum eigentlich?
Nudging, wird häufig als
kleine Schwester der staatlichen Reglementierungoder als Bevormundung bis auf den Teller wahrgenommen. Entsprechend harsch fällt die Kritik liberaler Zeitgenossen aus, z.B. wenn es um den Verzehr tierischer Produkte geht.
Glaubt man dem Ernährungssoziologen Daniel Kofahl können sich Kritiker getrost zurücklehnen: Bevormundung scheint genau das Gegenteil dessen zu bewirken, was BMUB, UBA und andere mit ihrer Verzichtspredikt bezwecken. Der Fleischkonsum steigt.
Übernutzte Wälder in den Tropen
Stabile Ernteerträge sichern
Regionale Forschungsallianzenvom Land Baden-Württemberg mit 900.000 Euro unterstützt. Die gleiche Summe wird von den Netzwerkpartnern bereitgestellt.
Tag des Artenschutzesam 3. März liegt somit die Frage nahe: Was kann die Landwirtschaft tun, um den Artenreichtum auf Feldern, Wiesen und Weiden zu erhalten und zu fördern? Antworten darauf gibt das gemeinsam von der Michael Otto Stiftung für Umweltschutz (MOSt) und dem Deutschen Bauernverband (DBV) durchgeführte Verbundvorhaben F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft). Dieses Demonstrations- und Dialogprojekt entwickelt und erprobt auf zehn landwirtschaftlichen Demonstrationsbetrieben im gesamten Bundesgebiet praxistaugliche und wirtschaftlich tragfähige Naturschutzmaßnahmen, wie die beiden Projektnehmer angesichts des Tages des Artenschutzes betonten.
Schwanzbeißenist ein Problem, dass sich in unterschiedlicher Ausprägung in allen Stallhaltungsformen beobachten lässt. Zurzeit laufen europaweit zahlreiche Forschungsprojekte, um das vielschichtige (multifaktorielle) Problem zu lösen. Erste Ergebnisse machen deutlich, dass hier auch die Fütterung einen Beitrag leisten kann und dass gezielte Fütterungsmaßnahmen Aggression und Fehlverhalten reduzieren können. Schweine sind Allesfresser, werden aber überwiegend rein pflanzlich ernährt.
Das Futtermittelunternehmen Höveler hat das Produkt Blattisan Caudo Phyt
 entwickelt, das sich positiv auf das unerwünschte Tierverhalten auswirken soll. Bei dem neuen Spezialprodukt werden die Vorteile einer speziellen Magnesiumquelle mit der Wirkung von ätherischen Ölen als gezielte Rationsergänzung kombiniert.
Denkbar sei der Eintrag zum Beispiel über Personen, Wildtiere, Schadnager oder Nutztiere (
belebte Vektoren), aber auch über Futter, Wasser oder die Luft (
unbelebte Vektoren), schreibt das BfR in einem Bericht. Bisher gebe es keine Hinweise, dass Carbapeneme bei landwirtschaftlichen Nutztieren eingesetzt würden.
Am Rande einer Pressekonferenz der Bundestierärztekammer auf der Grünen Woche in Berlin sagte BfR-Präsident Professor Dr. Andreas Hensel, dass man auch Kläranlagen als mögliche Quelle der Keime in Betracht ziehe. Die Untersuchungen seien aber noch nicht abgeschlossen.
Zukunftsfähige Ferkelaufzucht und Schweinemast. Die Veranstaltung richtet sich an Landwirte, Berater und Planer.
Vom 25. bis 27. April 2017 bietet die BHZP GmbH in Hanstedt II (Kreis Uelzen) im Gasthaus Meyer`s Gasthaus
 einen Lehrgang zur Erlangung der gesetzlich vorgeschriebenen Erlaubnis zur Eigenbestandsbesamung beim Schwein an. Der Kostenbeitrag beträgt 230,- EUR (inkl. MWSt.). Für Kunden einer KB-Station des BHZPs kostet der Kurs 180,- EUR. Darin sind Lehrgangsunterlagen und Gebühren für amtliche Bescheinigung enthalten. Die Anmeldung sollte bis spätestens 10.04.17 erfolgen.
Großes Interesse an Konferenz zur TA Luft
Für die Industrie ergibt sich daraus die Notwendigkeit in den nächsten Jahren, weitere Minderungsmaßnahmen bei den Emissionen durchzusetzen, sagt Rechtsanwalt Dr. Helmar Hentschke. Entsprechend groß war das Interesse an der zweitägigen Konferenz zu diesem Thema, die er zusammen mit dem VDI-Wissensforum am 14. und 15. Februar in Köln veranstaltet hatte.
 
         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                        