BRS News
Das Lehr- und Versuchsgut Köllitsch in Sachsen bietet zwei Fachtagungen Bau und Technik Rind und Schwein an:

Vom 20. bis zum 24. Februar 2024 findet in Köln die didacta, die größte Fachmesse für Bildungswirtschaft in Europa, statt. Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e. V. nutzt diese Gelegenheit, um sich mit ihren Kernthemen Gesunde Pausenverpflegung mit Milch
und Die Wege der Milch
einem großen Fachpublikum auf dem Gemeinschaftsstand Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen
(Halle 8.1, Stand A60/B69) zu präsentieren.
Der BRS teilt sich mit MilchNRW einen Stand und wird dort seine Unterrichtsmaterialien vorstellen, die im Rahmen des Projektes Porkinlusio entstanden sind.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis geht in die 17. Runde. Nach erfolgreichen Premieren im vergangenen Jahr zeichnen der Unternehmenspreis erneut die 100 Vorreiter der Nachhaltigkeit in der deutschen Wirtschaft und der DNP Sport die besten Beispiele für Nachhaltigkeit im Sportsektor aus. Auch alle weitere Wettbewerbe starten im März.
Eine aktuelle Studie der Uni Ulm hat potentielle Einflussfaktoren untersucht, die bei Kindern das größte Risiko für Übergewicht darstellen. Alte Untersuchungsergebnisse werden erneut bestätigt: das Haushaltseinkommen und der Bildungshintergrund sind entscheidend. Außerdem: ist ein Elternteil übergewichtig, steigt das Risiko, dass auch deren Kinder übergewichtig werden.
Immer wieder liest man in den Schlagzeilen, dass landwirtschaftliche Nutztiere Opfer eines Brandgeschehens werden. Die Tiere erleiden große Qualen und es entsteht ein hoher wirtschaftlicher Schaden. Um solche Ereignisse im eigenen Betrieb bestmöglich zu verhindern und im Ernstfall richtig zu agieren, sollten sich Tierhalter:innen folgende Fragen stellen. Die Online-Veranstaltung besteht aus zwei Teilen.
- Es brennt im Stall - wie reagiere ich richtig und was kann ich tun zur Vermeidung? (Dienstag, 27.02.2024 19 – 21 Uhr)
- Es brennt im Stall – wie rette ich meine Tiere und an wen kann ich mich im Nachhinein wenden? (Donnerstag, 29.02.2024 19 – 21 Uhr)
Die Agrarforschung Schweiz (Agroscope) hat untersucht, wie graslandbasierte Betriebe Rindfleisch wirtschaftlich und ökologisch produzieren können. Gemeinsam mit 42 Betrieben wurden Erlöse und Produktionskosten der Mutterkuh-Betriebe genauer unter die Lupe genommen. Mit dieser Bestandsaufnahme konnten Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, welche die Kosten senken bzw. das Einkommen auf dem Betrieb verbessern können. Dazu gehören wirtschaftliche Massnahmen wie etwa der Kauf von Zusatzkälbern, aber auch ökologische wie etwa die Schaffung von Biodiversitätsförderflächen, welche Direktzahlungen generieren. In einem Video geben zwei Landwirte Einblick in ihr Erfolgsrezept.
Das Sachgebiet überregionale Aufgaben zur Nutztierhaltung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg und die Bayerischen Staatsgüter laden am 21.02.2024 von 9.30 - 16.00 Uhr zur Schweinefachtagung 2024 in das Haus der Gemeinschaft Schwarzenau, Dettelbacher Str. 9, 97359 Schwarzach am Main ein. Bei der diesjährigen Schweinefachtagung Schweinehaltung bleibt zukunftsfähig!
werden neben aktuellen Fragen der Fütterung wieder verschiedene stallbauliche Themen vorgestellt: Erfahrungen aus den Tierwohlställen, Berichte über Gruppensäugen als Alternative zum Großumbau der Bewegungsbuchten sowie neue Stallbaulösungen im Rahmen des Förderprojekts EIP in Baden-Württemberg. Darüber hinaus wird über Themen aus dem Veterinärbereich informiert. Tagungsgebühr: 25,00 Euro inkl. Tagungsband und Mittagessen
Die Haltungsform hat Zahlen erhoben, die die Verteilung des Produktangebots in den vier Stufen für die verschiedenen Tierarten aufzeigen. Die Werte basierten auf den tatsächlichen Verkaufsmengen, teilt die Gesellschaft mit. Trotz Pandemie und wirtschaftlicher Herausforderungen zeigt sich eine Verschiebung von Stufe 1 auf Stufe 2 bei der Kennzeichnung von Schweinefleisch.
Dieser Fortschritt zugunsten des Tierwohls ist auf das Programm der ITW zurückzuführen, das unter anderem mehr Platz, zusätzlich Beschäftigungsmaterial beziehungsweise Raufutter und die Teilnahme am QS-Programm vorsieht
, schreibt die Initiative in einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung.
Ein neues europäisches Projekt namens Vax4ASF
wurde gestartet, deren Ziel die Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Virus der Afrikanischen Schweinepest ist. Das Projekt vereint 17 Interessenvertreter der internationalen Schweinegesundheitsbranche. Der vollständige Name des Projekts lautet Vax4ASF – Neue Technologien für die Afrikanische Schweinepest (ASF)
. Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen des Horizon Europe-Programms gefördert. Ziel ist es, eine endgültige, wirksame und sichere Lösung gegen das ASP-Virus bereitzustellen, das Schweine und Wildschweine befällt. Ziel des Projekts ist es, auf der Grundlage bisheriger Impfansätze und -strategien Innovationen mit Erfolgspotenzial zu entwickeln.