BRS News
Zuchtsauenhaltung sinkt kontinuierlich
hib - Die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe mit Zuchtsauenhaltung über 50 Tiere ist zwischen dem Jahr 2010 von circa 15.900 Unternehmen auf rund 7.800 im Jahr 2018 gesunken. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/8685) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/8145) zur Zukunft der Sauenhaltung in Deutschland hervor. Weiter heißt es darin zur Erklärung, dass sich in der Ferkelerzeugung ein Strukturwandel vollziehe, der in der Landwirtschaft insgesamt zu beobachten sei. Allerdings sei dieser Wandel in der Sauenhaltung stärker ausgeprägt als in einigen anderen Betriebsformen. Kleinere Betriebe würden häufig im Zuge des Generationswechsels oder im Kontext anstehender Investitionsentscheidungen ausscheiden. Entscheidend sei die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage durch die Ferkelerzeuger selbst. Die sei geprägt durch Veränderungen im Verhalten der Konsumenten sowie Konkurrenzdruck durch Ferkellieferungen aus Dänemark und den Niederlanden.
PR-Handbuch für Milcherzeuger
Im Rahmen der Initiative DIALOG MILCHhaben die Landesvereinigungen der Milchwirtschaft Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen das PR-Handbuch
Klappern gehört auch zum Handwerk – ein Leitfaden für die Öffentlichkeitsarbeit auf Milchviehbetriebenverfasst.
PR-Grundkenntnisse sind für den Dialog mit Nachbarn, Geschäftspartnern, Verpächtern, Abnehmern, Behörden und der Gesellschaft wertvoll und
wichtig. Medienkanäle wie Facebook, Blogs und Twitter werden ebenso vorgestellt, wie klassische Pressemeldungen aber auch der Umgang mit Kritik sowie das Thema Krisenkommunikation.
Jeder Landwirt kann sich aus dem Medien-Werkzeugkasten bedienen und die Dinge aus dem Handbuch nutzen, die zum Milcherzeugerbetrieb oder der Veranstaltung passen.
Ob Hoffeste, Hofläden, Stallbesichtigungen, Neuerungen im Betrieb oder besondere Angebote: erfolgreiche Kommunikation ist kein Hexenwerk, sagt Christine Licher, Pressereferentin der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen.
Mit unserem Handbuch wollen wir den Milcherzeugern vermitteln: Tue Gutes und sprich darüber! Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Sie haben, um in guten Kontakt mit der Öffentlichkeit zu treten, so Licher weiter.
Setzt sich eigentlich niemand für die Agrarwende ein und ist gleichzeitig offen für die ganzen neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse und technischen Möglichkeiten?fragt das neue Internetportal
Progressive Agrarwende.
Die Verantwortlichen wollen mit der Plattform eine Möglichkeit bieten, neue Ideen zur Weiterentwicklung der Landwirtschaft zu teilen und zu diskutieren. Sie will Landwirt*innen, Forscher*innen, Aktivist*innen, Verbraucher*innen, Unternehmer*innen und Politiker*innen zusammenbringen und gemeinsam die Debatte mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, Erfahrungen aus der Praxis und progressiven Perspektiven bereichern.
Der Agrarexport ist eine wichtige Säule für die Zukunft der deutschen Agrarwirtschaft und die Lebensfähigkeit der ländlichen Räume in unserem Land. Bei sinkender Nachfrage sind Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft zunehmend auf Exporte angewiesen, um ihre Wirtschaftskraft zu erhalten.
Ein anderes Projekt wird über das BMWi gefördert, für das der Bundesverband Rind und Schwein noch 40 Modell- und Demonstrationsbetriebe sucht.
Milchproduktion der Zukunft – vom Labor zum Stall. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 € (inkl. Speisen und Getränke), und es werden für die Teilnahme an der Veranstaltung 5 Stunden nach § 10 ATF-Statuten anerkannt. Hier können Sie sich ab 3. Juni 2019 anmelden. Weitere Informationen zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer.
Mecklenburg-Vorpommerns Landwirte sind Vorreiter - Milchkontrolle und Rinderzucht unter einem Dach
Produkte für Haus und Hof und liefert selber über Fahrzeuge der Besamungsunion Schwein, über eigene Fahrzeuge sowie Fremdlieferdienste aus.
Um diese Erfolggeschichte auch international fortzuschreiben, wurde am 5. März 2019 in Warschau die neue und auf Polen ausgerichtete Firma
FARMSHOP.PLgegründet.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Pressemeldung des Unternehmens German Genetic.
Veranstaltungsflyer