BRS News
i.m.a.: vergesst bei der Diskussion um die Digitalisierung der Schulen die Bildungsinhalte nicht
Morgen wollen die Länder den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat anrufen, damit im Streit um den Digitalpakt eine Einigung erzielt und die Finanzierung moderner Kommunikationstechnik für die Schulen in Deutschland geregelt werden kann. Für den gemeinnützigen i.m.a e.V., der sich seit fast sechzig Jahren in der schulischen Bildungsarbeit zu landwirtschaftlichen Themen engagiert, sind diese digitalen Debatten sekundär. Er fordert eine Besinnung auf die Inhalte.
Wer jetzt glaubt, dass allein durch eine Einigung über die Finanzierung der sicher dringend benötigten Kommunikationstechnik bessere Bildung ermöglicht werde, unterliegt einem Irrtum. So lange die Lehrpläne wichtige Inhalte wie z.B. Grundlagenkenntnisse zur Landwirtschaft, zur Herkunft unserer Nahrungsmittel, der gesunden Ernährung und umfassenden Naturbildung ausklammern, wird sich die Entfremdung von der Landwirtschaft nicht verbessern. Fehlendes Wissen lässt sich nicht durch Technik kompensieren.
SocialLab: Medienanalyse zeigt sachlichere Berichterstattung über Landwirtschaft als angenommen
Die Empfehlung der Wissenschaftler: Verbraucher haben eine ganz falsche Vorstellung von der Milchviehhaltung, da Ihnen das fachliche Hintergrundwissen fehlt. Hier sind die Milchviehhalter und Fachverbände mehr gefordert. Der direkte Kontakt zum Verbraucher sei durch nichts zu ersetzen.
Themenschwerpunkte sind die internationalen Trends im AgTech- und FoodTech-Bereich sowie Innovationen und gemeinsame Produktions- und Wirtschaftsaktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Acker bis auf den Teller. Wie Innovationsführerschaft langfristig gesichert werden kann, zeigen Praxisbeispiele und Erfahrungen aus der Zusammenarbeit etablierter Unternehmen und Start-ups.
Der Kontroverse um Kunstfleisch aus dem Labor widmet sich ein eigener Themenblock mit WIESENHOF, METRO und dem Clean Meat Start-up Aleph Farms aus Israel.Im Programm vertreten sind weitere Experten von BASF, KWS SAAT, Arla Foods, Tengelmann Ventures und CLAAS. Wissenschaftliche Impulse geben Prof. Dr. Stefanie Bröring (Universität Bonn), Prof. Dr. Hans-Wilhelm Windhorst (Universität Vechta) und Prof. Dr. Joachim Hertzberg (Universität Osnabrück). Zu den Referenten gehört auch der Ackerbauer des Jahres, Georg Mayerhofer.
Leider sind nur noch Tickets zum Normalpreis verfügbar. Die Teilnehmerzahl ist auf 400 Personen beschränkt.
Leider werden Medikamente nicht vollständig metabolisiert, d.h. sie werden über den Körper ausgeschieden und landen über das Abwasser in Kläranlagen, die derzeit nicht in der Lage sind, Arzneimittelrückstände - lt. BUND immerhin fast 8.000 t jährlich - zu filternn. Damit stellen die Rückstände ein Risiko für die Umwelt dar. Noch schlimmer kommt es, wenn diese Rückstände zu Resistenzen führen und Kläranlagen für deren Verbreitung in die Umwelt sorgen. Forscher der Eidg. Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung & Gewässerschutz (Eawag) warnen.
Allerdings handelt es sich nur um eine reine Beobachtungsstudie mit rd. 220.000 Erwachsenen. Die Schwächen derartiger Studien hat das Europäische Informationszentrum für Lebensmittel beschrieben. Unter dem Deckmantel vermeintlich seriöser Studien wird eine Menge Unsinn verbreitet. So sind z.B. Vegetarier nicht psychisch labiler als Mischköstler und 200.000 Umwelttote gibt es auch nicht.
Fit für die Ferkelkastration?
Der Zeitaufwand beträgt rund 10 Minuten und die Umfrage ist bis zum 7. Januar aktiv. Alle beteiligten Personen der Wertschöpfungskette Schweinefleisch können sich beteiligen: Landwirte, Tierärzte, Berater aber auch Fachjournalisten oder Wissenschaftler. Erste Ergebnisse sollen am 19. Januar auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin präsentiert werden.
Wer teilnimmt, kann Eintrittskarten zur Grünen Woche und Bildungsgutscheine gewinnen.
Bayerischer Fördervollzug rechtmäßig
Nun bleibt abzuwarten, ob die EU-Kommission diese Entscheidung des Gerichtes akzeptiert oder Rechtsmittel dagegen einlegt.
Willkommen auf meine-milch.de!
meine-milch.dehält vielfältige Informationen rund um das Thema Milch - von der Kuhmilch, über die Milchabholung und –verarbeitung, bis hin zum Käse im Kühlschrank - bereit. Für besonders Wissbegierige ist das Nachschlagewerk
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ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche 2019: Verbraucher und Landwirte ins Gespräch bringen
Verbraucher und Landwirte sind sich fremd geworden: Eine repräsentative Umfrage zeigt, dass zwei Drittel der Deutschen wenig bis gar nichts
über die Landwirtschaft wissen. Gleichzeitig interessieren sich aber immer mehr Menschen dafür, wo ihr Essen herkommt, wie die Tiere gehalten werden und welche Mittel auf den Feldern ausgebracht werden. Um die Bevölkerung wieder stärker ins Gespräch über Moderne Landwirtschaft zu bringen, baut das Forum Moderne Landwirtschaft (Forum) gemeinsam mit rund 60 Unternehmen, Organisationen sowie Verbänden aus der Agrarbranche den ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche auf – und das bereits zum 20. Mal!
Über Landwirtschaft reden, auch kritische Fragen stellen – dafür stehen den Besuchern des ErlebnisBauernhofs insgesamt 100 AgrarScouts zur Verfügung.