BRS News
Die Aufzeichnung des Online-Seminars Fortpflanzung in der Milchviehhaltung mit Prof. Dr. Wolfgang Heuwieser steht online unter www.akademie.vet.
Wie viel kostet Kälberdurchfall?
virbac - Kälberdurchfall ist eine weitverbreitete Rinderkrankheit an der jedes Jahr 5-10 % der Kälber sterben. Obwohl Kälberdurchfall durch die hohe Sterblichkeit, das Krankheitsmanagement und die Folgen für Gesundheit, Wachstum und Fortpflanzungspotential der überlebenden Kälber zu hohen wirtschaftlichen Verlusten führen kann, wird lediglich in 30 % der Betriebe geimpft.Wie hoch sind die Kosten in Ihrem Betrieb? Das Unternehmen bietet einen Durchfall-Kostenrechner für einen Mast- oder Milchviehbetrieb online an.
Automatische Melksysteme und Energie. Ziel der Veranstaltung war die effiziente Nutzung der Energie in der Milchviehhaltung, insbesondere die energetische Optimierung von automatischen Melksystemen (Melkrobotern), die in den Betrieben des LKV vermehrt zum Einsatz kommen.
Bei falscher Einstellung wird nicht nur zuviel Strom verbraucht, sondern auch das Tierwohl und die Qualität der Milch kann sich durch falsch eingestellte Maschinen verschlechtern. Genaue Verbrauchsmessungen der betrieblichen Anlagen können hier schnell und nachhaltig helfen. In Kombination mit dem Online-Herdenmanager des LKV lassen sich frühzeitig Fehler erkennen.
Ab sofort sucht das Forum einen motivierten Content- und Community-Manager (m/w/d) in Berlin, dessen Heimat das Social Web ist.
Jungsauen Management
Steigende Remontierungsraten und wachsende Betriebsgrößen bedürfen einer immer größeren Zahl von Jungsauen. Die Eingliederung von Jungsauen stellt dabei den entscheidenden Faktor für eine hohe Gesamtfruchtbarkeitsleistung einer Sauenherde dar. Ein ineffizientes Management innerhalb des Jungsauenpools ist in vielen Herden bereits jetzt für bis zu 30 % der nicht-produktiven Tage verantwortlich.Gleichgewichtsgruppen
Ziel ist es daher mit Hilfe eines straffen Gruppen-Managements die in Balance befindlichen
(epidemiologische Einheiten) möglichst komplett durch die einzelnen Phasen des Produktionszyklogramms zu schleusen.
Quelle: Handbuch Jungsauen (kostenlos bei Virbac Tierarzneimittel GmbH)
BRS-Fachtagung in Bamberg: Jetzt anmelden
Der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) lädt ein zur Fachtagung Zukunftsfähige Nutztierhaltung - Wie reagiert die Branche auf gesellschaftliche Erwartungen?
Sie findet am 24. April 2019 ab 13.30 Uhr in Bamberg statt.
Die Fachtagung soll genutzt werden, um über aktuelle Entwicklungen in der Rinder- und Schweinehaltung und die Umsetzung in landwirtschaftlichen Betrieben vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Anforderungen zu informieren. Hierfür wurden Referenten aus der gesamten Prozesskette eingeladen.
Eine Teilnahme ist nach Voranmeldung kostenlos. Hier geht es zur Anmeldung.
Mehr Tierwohl durch Roggenfütterung
Dr. Richard Christopher Grone, Mitarbeiter der Tierärztlichen Hochschule Hannover, ist für seine Promotionsarbeit von der H. Wilhelm Schaumann Stiftung ausgezeichnet worden. Mit der Arbeit liefert der Forscher wichtige Ansätze für die positiven Effekte höherer Anteile von Roggen in der Tierernährung.
So habe Roggen durch seine einzigartige Kohlenhydrat-Zusammensetzung einen positiven Einfluss auf die Sättigung der Tiere hat, wodurch gleichzeitig ihr Wohlergehen erheblich verbessert wird. Beobachtet werden unter anderem eine deutliche Abnahme beziehungsweise Vermeidung des Ebergeruchs in der Jungebermast, eine generelle Reduktion der Salmonellenbelastung um circa 35 Prozent sowie eine deutliche Steigerung des Wohlbefindens der Tiere.
An dem Forschungsprojekt, das durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wird, war auch der Saatguthersteller KWS als Wirtschaftspartner beteiligt, der hierzu gemeinsam mit der Viehvermarktung Walsrode die Vorteile von Roggen in der Schweinemast untersucht hat. Die Ergebnisse wurden hier veröffentlicht. Nach Meinung des Unternehmens könnte die Kulturart Roggen dazu beitragen, die Schweinefütterung zukünftig deutlich nachhaltiger und gesünder zu gestalten.
Verbändestellungnahme zum Urteil des Europäischen Gerichtshofes zu neuen Züchtungsmethoden
Die jetzige Rechtsprechung des EuGH stellt die Agrar-und Ernährungswirtschaft vor erhebliche Probleme. Bereits 2017 hatten die Fachbehörden des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft darauf hingewiesen, dass durch neue Züchtungsmethoden erzeugte Mutationen nicht von natürlich auftretenden zu unterscheiden sind. Unklar ist vor diesem Hintergrund, wie die Zulassungsvoraussetzung, ein eindeutiges Nachweis- und Identifizierungsverfahren für den jeweiligen GVO bereitzustellen, erfüllt werden kann.
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Transgenbeschreibt das Problem verständlich.
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