BRS News
Biofür die Welternährung und für unsere Agrar- und Entwicklungspolitik? Dieser Frage geht das III. World Organic Forum am 06.03. - 08.03.2019 in der Akademie Schloss Kirchberg nach.
Neue App erleichtert Tierfundmeldungen
Um zu zeigen, welchen Stellenwert die Gülle im landwirtschaftlichen Nährstoffkreislauf einnimmt, hat die SUS die Aufkleberaktion 100% Naturdünger – unserer Umwelt zuliebe
gestartet. Mit diesem einfachen Spruch auf dem Güllefass, dem Zubringer, dem Feldrandcontainer oder direkt am Lagerbehälter soll klar gemacht werden, dass Gülle ein Naturprodukt ist und gebraucht wird.
Der Aufkleber ist 50 x 120 cm groß. Auf sauberem Untergrund aufgetragen ist er waschfest und für mehrere Jahre beständig. Der Preis beträgt für Abonnenten 14,90 €. Nicht-Abonnenten zahlen 19,90 €.
Freihandelsabkommen JEFTA tritt in Kraft
EU-Staaten erhoffen sich durch JEFTA Zuwächse für Ihre Exportunternehmen. Die Europäische Kommission erklärte, dass mit JEFTA eine offene Handelszone geschaffen werde, in der 635 Mio. Menschen lebten und fast ein Drittel des gesamten weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) erwirtschaftet werde. Unter ande-rem werde der Agrarhandel, etwa durch Streichung von Zöllen, spürbar erleichtert. Schweinefleischprodukte erhalten mit dem Inkrafttreten von JEFTA einen ungehinderten Zugang zum japanischen Markt. Bisher werden für diese Erzeugnisse aus der EU bis zu 8,5 % an Zoll erhoben. Rindfleisch ist aktuell mit einem vergleichsweise hohen Zollsatz von 38,5 % belegt. Dieser soll in den kommenden 15 Jahren progressiv reduziert werden, und zwar bis auf schließlich 9 %. Zudem sollen 50.500 t EU-Rindfleisch pro Jahr zollfrei nach Japan exportiert werden dürfen.
Genome Editing: Europa benötigt ein neues Gentechnikrechtfordert das Gremium eine Novellierung des europäischen Gentechnikrechts und begründet dies mit der Entwicklung der Land- und Ernährungswirtschaft, die zuneh-mend von einem Zusammenspiel aus digitalen und biologischen Innovationen geprägt sein werde. Biolo-gische und digitale Innovationen ergänzten und beförderten sich gegenseitig. Beispielsweise könnten in der Pflanzenzüchtung nun große Mengen genetischer Daten nach gewünschten Eigenschaften durchsucht werden. Dies mache die Züchtung von Pflanzen schneller und weniger fehleranfällig.
IT-Partner der Lebensmittelbranche stellt Digitalkonzept für Nutztier-Transport und -Export vor
Tierschutz und Tierwohl mit IT-Hilfe transparent und glaubhaft gestaltenanzuhören und darüber zu diskutieren. Als Mitglied in der International Data Spaces Association (IDS), einer Initiative des Fraunhofer-Instituts für digitale Prozessketten, treibt agmadata die IDS-Architektur Farm & Food voran und entwickelt mit 360°efood das erste digitale Ecosystem der Agrarwirtschaft, in dem sich alle Prozessteilnehmer wiederfinden.
Der jetzt von agmadata vorgestellte Use Case ergänzt die IDS-Architektur Farm & Food.
Im Grunde funktioniert das nach dem Ampelprinzip, erläutert Geschäftsführer Voßmann in der dazu veröffentlichten Pressemeldung.
Solange die Ampel auf grün steht, ist alles im Plan. Abweichungen von vorgegebenen Parametern wie Transportroute und Pausenzeiten, Temperatur, Wasserversorgung und schleppende Grenzkontrollen werden gelb oder rot signalisiert und eine definierte Alarmkette ausgelöst. Es kann also eine sofortige Reaktion durch Mensch und Technik erfolgen.
AVA-Intensivseminar: Kälber und Fresser für Spezialisten am 19. + 20. Februar 2019 in Steinfurt
programmiert. Damit die Kälber die Stars von Morgen werden, gibt es in der Aufzucht Einiges zu beachten!
Ein Seminar der Agrar- und Veterinärakademie (AVA) am 19./20.02. in Steinfurt wendet sich an Tierärzte, Landwirte und Berater, die sich in Sachen Kälber und Fresser
auf den neuesten und aktuellsten Stand des tiermedizinischen und landwirtschaftlichen Wissens bringen möchten.
Als Referenten stehen Dr. agr. Hans-Jürgen Kunz, Uni Kiel; Autor des AVA-Kälberheftes und Mitautor der AVA-Kälbergesundheitsbroschüre, zur Diskussion;den tierärztlichen Part übernimmt Tierarzt, Dr. Torsten Steppin, Berlin.