BRS News

Brs Convention Stand
© Bundesverband Rind und Schwein e.V

Vom 1. April bis 31. Mai 2025 können sich Rinderhalter aus ganz Deutschland für die erste BRS Convention 2025 anmelden, die am 4. Juli 2025 in Hamm stattfindet. Dieses einzigartige Event richtet sich an alle Rinderhalter – ob Milchvieh-, Fleischrinder- oder Doppelnutzungszüchter – und bietet eine hervorragende Gelegenheit zum Austausch, Netzwerken und Feiern.

Die fünfte Ausgabe der 220-seitigen IDF-Studie Global Marketing Trends untersucht die Entwicklungen auf dem globalen Milchmarkt und zeigt auf, wie die Covid-19-Pandemie, politische Veränderungen, Wirtschaftskrisen und der Klimawandel die Trends beim Milchkonsum in verschiedenen Ländern der Welt von 2018 bis 2023 verändert haben. Das Bulletin kann im IDF-Shop zum Preis von 200,- Euro als pdf-Dokument in englischer Sprache erworben werden.

Das Radar Bulletin wird vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen Schweiz (BLV) in Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Loeffler Institut (FLI) erstellt. Es beschreibt und bewertet die aktuelle, internationale Lage und Ausbreitung der wichtigsten Tierseuchen, die für Deutschland und die Schweiz relevant sind. Das Bulletin erscheint in der Schweiz und in Deutschland in zwei unterschiedlichen Ausgaben. Die Risikobeurteilungen werden länderspezifisch dargestellt, wobei BLV und FLI jeweils die redaktionelle Verantwortung für die Ausgabe in ihrem Land tragen.

Das Themenportal Milchpur hat die Milchpur-Ausgabe 01/25 als ePaper herausgegeben. Das Magazin rund um die Milcherzeugung greift Themenbereiche wie Herden- und Haltungsmanagement, Aspekte aus den Bereichen Tierwohl sowie Tiergesundheit und Fütterung auf und bietet auch Informationen zu Technik und Grünland.

Zum diesjährigen Tag des Wolfes am 30. April fordern der Deutsche Bauernverband, der Deutsche Jagdverband und der Deutsche Landkreistag die Bundesregierung auf, die dringend notwendige Wende in der Wolfspolitik einzuleiten. In einer gemeinsamen Pressekonferenz appellierten die Vertreter der Verbände an die politischen Verantwortlichen, jetzt und unmittelbar im Vorfeld der Umsetzung der Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag die bereits bestehenden Spielräume für eine Regulierung des Wolfes zu nutzen und ein wirksames Wolfsmanagement auf den Weg zu bringen.

Auf Antrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat die Europäische Kommission finanzielle Hilfen für die von der Maul- und Klauenseuche betroffenen Betriebe zugesagt. Die Unterstützung erfolgt im Rahmen einer sogenannte außerordentlichen Marktstützungsmaßnahme, welche die Folgen der Seuchenbekämpfung ausgleichen soll. Infrage kommt die Hilfe für Milchviehbetriebe in der Sperr- und Überwachungszone sowie sämtliche mastschweinehaltenden Betriebe in Brandenburg. Die EU-Kommission bereitet nun eine Durchführungsverordnung vor, in der die genaue Höhe der Hilfen festgelegt und bekanntgegeben wird.

Nach Einführung der verpflichtenden Beratung der QS für Schweinemäster mit auffälligen Befunden am Schlachthof im Jahr 2024 ermittelte QS erstmals zur Stichtagsberechnung am 1. November 2024 und am 1. Februar 2025 Schweinemastbetriebe, deren Befunde besonders auffällig waren. Im Interview sprach Katrin Spemann, Leiterin des Fachbereichs Tierhaltung, Futtermittel, Tiergesundheit bei QS, mit der Redaktion von agrarheute über die ersten Erkenntnisse, ein halbes Jahr nach der Einführung.

Mit dem Förderpreis für Nachwuchskräfte Wir von hier: Junge Profis in Agrargenossenschaften! zeichnet der Genoverband junge Profis und Mitglieder in Agrargenossenschaften aus und unterstützt die Gewinner mit einem Preisgeld von insgesamt 4.500 €. Gefördert werden bis zu drei Bewerbende. Die schriftliche Bewerbung per E-Mail an agrar@genoverband.de kann mit einem Video oder Podcast ergänzt werden. Der Bewerbungsschluss ist am 2. Mai 2025. Bewerber müssen volljährig und dürfen höchstens 40 Jahre alt sein. Die Bewerber sollten Mitglied der Agrargenossenschaft sein und einen Arbeitsvertrag haben – sie müssen nicht im Vorstand sein. Über die Vergabe des Förderpreises entscheidet eine aus Branchenexperten bestehende Jury.

Soziale Interaktionen von Nutztieren können deren Leistung, Gesundheit und Wohlbefinden beeinflussen. Automatisierte Überwachungssysteme, die mit Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) integriert wurden, konnten bereits erfolgreich eingesetzt werden, um die sozialen Strukturen der Tiere besser zu verstehen und das Management zu verbessern. Eine aktuelle Studie beschäftigt sich mit der Anwendung der sozialen Netzwerkanalyse (SNA) auf KI-automatisierte Überwachungsdaten. Dabei wurden Daten von einem automatisierten Überwachungssystem gesammelt, wie z.B. Ohrmarken, Tieralter oder Körperhaltung. Die SNA zeigte, dass die sozialen Beziehungen innerhalb der Schweinegruppen mit zunehmendem Alter der Schweine komplexer wurden. Einzelne Schweine nahmen jedoch mit der Zeit eine zentralere Position in ihren Gruppen ein, was den Aufbau einer sozialen Hierarchie in den Buchten widerspiegelt. Die Studie zeigt, dass die Kombination von KI-gestütztem Monitoring und SNA neue Einblicke in die sozialen Interaktionen von Tieren liefern kann.

Die aktuelle Folge des Landvolk-Podcasts Schwein gehabt – es liegt Klimaschutz in der Stallluft mit Natascha Henze, Referentin für Vieh und Fleisch beim Landvolk Niedersachsen, sowie den beiden Landvolk-Vizepräsidenten und Schweinehaltern Hubertus Berges und Jörn Ehlers beschäftigt sich damit, wie klimaschädlich Schweinehaltung wirklich ist und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.