BRS News
Das renommierte Siegel steht für geprüfte Qualität aus Deutschland, Sicherheit und Langlebigkeit und unterstreicht die hohe Produktqualität sowie die konsequente Ausrichtung auf die Anforderungen moderner Tierhaltung. Die unabhängige Prüfung der DLG bestätigt, dass profiDRAIN die Anforderungen der DIN 3763 erfüllt.
Die Hofnachfolge ist oft entscheidend für landwirtschaftliche Familien und Betriebe. Häufig prüft die Hofübergabe familiäre Beziehungen, weshalb externe Unterstützung hilfreich ist. Rechtliche Rahmenbedingungen können ebenfalls eine Herausforderung sein: Wie soll die Nachfolge vertraglich gestaltet, was bei Abfindungen oder dem Altenteil zu beachten ist? Wie kann eine Hofübernahme außerhalb der familiären Erbfolge gelingen? Die Online-Seminarreihe Weichen stellen für die erfolgreiche Hofnachfolge
der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. (ASG) möchte Wege für die erfolgreiche Übergabe/Übernahme aufzeigen. Sie startet am Mittwoch, den 5. November 2025. Weitere Termine: 12., 18. und 26. November, 3. und 10. Dezember, jeweils um 13:30 bis 16:00 Uhr.
Eine neuartige mobile Einheit zur teilmobilen Schlachtung im Herkunftsbetrieb hat in Wildau ihren Betrieb aufgenommen. Damit wurde bei dem Wildauer Fleischereiunternehmen Meat Bringer GmbH
ein Modellprojekt Realität, mit dem die Durchführung einer möglichst schonenden Schlachtung von Tieren ohne lange Transportwege und den damit verbundenen Stress für die Tiere ermöglicht werden soll.
In Deutschland unterstützen viele Mitarbeitende aus den unterschiedlichsten Ländern landwirtschaftliche Betriebe. Bei der täglichen Arbeit können Sprachbarrieren hinderlich sein. Aus diesem Grund bietet das Projekt Netzwerk Fokus Tierwohl
am 18.11.2025 von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr eine englischsprachige Online-Veranstaltung an. Darüber hinaus wurde die Broschüre SchweineWohl im Fokus - Umgang mit kranken und verletzten Tieren
ins Englische, Polnische, Rumänische und Ukrainische übersetzt. Die PDFs sind frei verfügbar und können über die Links in der Veranstaltungseinladung heruntergeladen werden.
Der neue Brunst- und Abferkelkalender 2026 der GFS-Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung eG ist wieder erhältlich. Die farbliche und komprimierte Übersicht des Kalenders ermöglicht einen schnellen Überblick über alles, was im Sauen- und Ferkelstall passiert und was für die Planung der Schweinebesamung relevant ist. Der Kalender kann ab sofort kostenlos unter 02593 / 913-0 oder per Mail info@gfs-topgenetik.de bestellt werden und ist kostenfrei. Die Anfragen werden nach Eingang der Bestellung bedient, solange der Vorrat reicht.
Mitteldeutscher Schweinetag 2025
Am 12. November 2025 findet in Brehna der Mitteldeutsche Schweinetag zum Thema Zukunftsfähige Schweinehaltung in Mitteldeutschland
statt. Die Teilnahme ist in diesem Jahr in Präsenz oder Online möglich. Auch die Vorabendveranstaltung wird online übertragen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Das Verwaltungsgericht Stade hat mit Beschluss vom 28. Oktober 2025 den Antrag einer Naturschutzinitiative aus Rheinland-Pfalz auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes gegen die vom Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) erteilte Ausnahmegenehmigung zur zielgerichteten Tötung eines Wolfes abgelehnt und dem Land in vollem Umfang recht gegeben.
Der AGRILL hat sich zu einem Treffpunkt für Austausch, Begegnung und echte Gespräche rund um die Themen Landwirtschaft und Ernährung entwickelt. Er steht für Gastfreundschaft und Genuss. Dies spiegelt sich auch in den zahlreichen Einsendungen zum Grillbauwettbewerb wider. Insgesamt bewarben sich 43 Teilnehmer mit ihren selbstgebauten Grills für die Fronthydraulik. Darunter befanden sich umgebaute Düngerstreuer und Güllefässer, transportable Sitzgruppen mit Grill sowie vollautomatische Grills. Der Ideenreichtum war überwältigend. Eine hochkarätige Jury hat nun die besten Bewerbungen ausgewählt. Die offizielle Prämierung findet am 11. November auf der Messe Agritechnica
in Hannover statt. Als Höhepunkt des Abends würdigt die Jury die besten Entwürfe mit Preisen, die von Edeka Minden-Hannover, von der Firma Adolf Würth GmbH & Co. KG und von den Zeitschriften agrar und Profi gesponsert wurden. Freuen Sie sich auf herausragende Eigenbaulösungen für Traktoranbaugrills und lassen Sie sich von der Kreativität inspirieren, die den Gedanken von #gemeinsamgenießen in Stadt und Land trägt. Im Anschluss an die Preisverleihung möchten wir in entspannter Atmosphäre nach einem Messetag genau diesen Dialog lebendig werden lassen und laden Sie herzlich zu Meet, Greet & Grill
ein. Genießen Sie gute Gespräche, unsere traditionelle AGRILL-Wurst und ein Netzwerk, das verbindet.
Die Menge der in der Tiermedizin abgegebenen Antibiotika ist in Deutschland im Jahr 2024 leicht gestiegen. Laut dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) wurden insgesamt 562 Tonnen Antibiotika an Tierärzte und weitere Empfänger abgegeben. Das ist ein Plus von 34 Tonnen (6,4 %) gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zu 2011, dem ersten Jahr der Erfassung, beträgt der Rückgang 67 Prozent. Zu beachten ist jedoch, dass aufgrund gesetzlicher Änderungen zusätzlich die an Apotheken, Veterinärbehörden und Hochschulen abgegebenen Mengen von pharmazeutischen Großhändlern erfasst wurden. Der plötzliche Anstieg hat also Gründe in den Änderungen der statistischen Erfassung. Seit Anfang 2023 sind zudem Betriebe mit Milchkühen ab einer bestimmten Größe von der Mitteilungspflicht betroffen. Obwohl somit Milchkühe zu den Erhebungen hinzugekommen sind, haben sich die Abgabemengen von Antibiotika weiter verringert.
Zukünftige Bejagung des Wolfes
Die Bundesregierung plant gemäß ihrem Koalitionsvertrag, Wolfsabschüsse zu erleichtern. In ihrer Antwort (21/2347) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (21/1989) verweist sie darauf, dass sich CDU, CSU und SPD darauf geeinigt hatten, den Vorschlag der EU-Kommission zur Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes in der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie unverzüglich in nationales Recht umzusetzen
. Außerdem weist die Bundesregierung darauf hin, dass rechtliche Fragen zu den Auswirkungen im Zuge der Aufnahme des Wolfs in das Bundesjagdgesetz (BJagdG) und der Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) an den Gesetzgebungen der Länder hingen. Erst nach Abschluss des Verfahrens könne deshalb zur zukünftigen Ausgestaltung der Regelungen Auskunft gegeben werden.