BRS News
Der erfahrene Trainer und Journalist Detlev Passeick forderte die Teilnehmer an zwei Trainingstagen zum Dialog auf - miteinanander in verschiedenen Rollen und als Interview-Partner
vor laufender Kamera mit anschließender Manöverkritik.
Unterlagen und Checklisten werden demnächst auf www.mud-tierschutz.de zur Verfügung gestellt.
Der Kreis Wesel möchte eine Modellregion für eine grundwasserschonende Landwirtschaft
aufbauen. Das geht nur gemeinsam mit Kommunen, Wasserversorgern und Landwirten. Am 23. November fand hierzu die Auftraktveranstaltung statt. Nach Information der Rheinischen Post, habe das Gespräch zwei Stunden gedauert. Angaben zum Ergebnis dieses Treffens finden sich in der Pressemeldung leider nicht.
Die Weltbevölkerung wird im Jahr 2050 fast 10 Milliarden Menschen betragen. Für die Landwirtschaft ergeben sich daraus große Herausforderungen, um die steigende Nahrungsmittelnachfrage bei gleichzeitig abnehmenden Ressourcen zu decken. Der Tierhaltung kommt hierbei eine herausragende Rolle zu: Sie trägt maßgeblich zum Lebensunterhalt von 1,3 Milliarden Menschen bei und macht Ressourcen für die menschliche Ernährung verfügbar, die anderweitig nicht genutzt werden können. Sie ist Bewirtschaftungsgrundlage für fast 70 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche weltweit.
Vorbereitung auf den Krisenfall
Die – für den Menschen harmlose – Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine gefährliche Tierseuche, die mit hohen Verlusten bei Schweinen einhergeht. Seit 2014 tritt die ASP in den baltischen Staaten und in Polen auf. In weiter östlich liegenden Ländern (z. B. Russland, Ukraine) kommt die Seuche seit 2007 bis heute gehäuft vor. Aufgrund des hohen Infektionsdruckes kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Seuche nach Deutschland und in weitere Länder der EU verschleppt wird. Die jüngsten Ausbrüche in der Tschechischen Republik bei Wildschweinen und in Rumänien bei Hausschweinen haben dies eindrücklich belegt. Mit einer gemeinsamen Übung, die am Dienstag beginnt, bereiten sich Bund und Länder auf den möglichen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland vor.
Ziel der Krisenübung war u.a. die Optimierung der Kommunikation zwischen Bund und Ländern über tierseuchenrelevante Daten.
In den Unterlagen finden sich durchaus Anregungen für andere Tierarten:
- MTool Basiswissen(138 Seiten, PDF)
- MTool Beurteilungskarten Junghennenaufzucht (14 Seiten, PDF)
- MTool Beurteilungskarten Legehennenhaltung(14 Seiten, PDF)
- Ausstellungen u.ä. mit Schweinen
- jeglicher Handel mit Schweinen
- Wildschweine dürfen nicht gefangen werden, außer zur unmittelbaren Tötung
- die Gemeinschaftsjagd, außer für max. 6 Personen
- das Einbringen von Schweinen in Tierhaltungen oder das Verbringen aus Tierhaltungen, außer mit Genehmigung der zuständigen Behörde
- Schweine müssen in den Ställen (facilities) verbleiben
- Transport von Schweinen und von biologischem Material von Schweinen aus diesen Gebieten (zu kommerziellen Zwecken)
Die Bejagung von Wildschweinen unter Beachtung der Hygieneregeln wird angeordnet. Tote Wildschweine müssen unmittelbar gemeldet werden und derzeit erfolgt eine Kontrolle aller Schweinehalter, z.B. hinsichtlich der lückenlosen Führung der Bestandsregister.
lebens.mittel.punkt, die nicht nur für Lehrkräfte lesenswert ist. Sie kann jetzt kostenlos abonniert oder online gelesen werden.
Antibiotika: Der Wettlauf mit den Keimen
Der Bundesverband für Tiergesundheit hat gemeinsam mit dem Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie und dem Verband der forschenden Pharmaunternehmen Unterrichtsmaterial für den Biologie- oder Chemieunterricht erarbeitet, das auch Arbeitsblätter und Versuchsbeschreibungen beinhaltet.
Erläutert werden u. a. die Wirkungsweisen der verschiedenen Antibiotikaklassen und die Entstehung von Resistenzen. Es wird ein Blick auf Forschung und Entwicklung geworfen und der lange Weg vom Wirkstoff zum Medikament beschrieben.