BRS News
"Wo kommen Mastschweine her?“
Der MDR wollte es ganz genau wissen und hat hierfür eine Besamungsstation der BUS in Stotternheim besucht. Der Film ist in der Mediathek abrufbar.
Für Stellen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen ist die LDI NRW zuständige Aufsichtsbehörde. Vor diesem Zeitpunkt ist eine solche Mitteilung an die LDI NRW nicht erforderlich. Die deutschen Aufsichtsbehörden arbeiten an einer Lösung zur Umsetzung der Mitteilungspflicht der Kontaktdaten der oder des Datenschutzbeauftragten. Es ist beabsichtigt, eine Möglichkeit zur Online-Meldung über die Homepage der LDI NRW anzubieten, so dass die Mitteilungen auf elektronischem Wege entgegen genommen werden. Mitteilungen, die vor der Fertigstellung eingehen, können nicht berücksichtigt werden. Welche Daten konkret zu melden sind, und weitere Informationen können in den kommenden Monaten auf unserer Homepage an dieser Stelle nachgelesen werden.
WICHTIGER HINWEIS: Das LDI beabsichtigt, unterlassene Meldungen der Kontaktdaten der/des Datenschutzbeauftragten während einer Übergangszeit bis zum 31.12.2018 nicht als Datenschutzverstöße zu verfolgen oder zu ahnden.
Schweinehochhäuser in China voll im Trend
Stellungnahme der Initiative Tierwohl zur Forderung von acht Tier- bzw. Umweltschutzorganisationen
Es ist legitim, dass Tierschutzorganisationen auf sich aufmerksam machen möchten. In diesem Fall werden jedoch Eulen nach Athen getragen. Denn längst ist klar, dass die Eingangsstufe des geplanten dreistufigen staatlichen Tierwohllabels nicht den aktuellen, sondern weiterentwickelten Kriterien der Initiative Tierwohl entsprechen sollen. Die Bereitschaft zu dieser Weiterentwicklung haben wir bereits gegenüber Bundesministerin Julia Klöckner erklärt. Ebenso klar ist aber, dass eine Eingangsstufe nur durch das einmalige Netzwerk entlang der gesamten Wertschöpfungskette Fleisch, das durch die Initiative Tierwohl geschaffen wurde, breitenwirksam umgesetzt werden kann.
VILOFOSS® NutriSpar®stellt die Deutsche Vilomix ein neues Futterkonzept für Mastschweine vor. NutriSpar ist lt. Hersteller eine neue Wirkstoffkombination, die gezielt bei sehr stark N/P reduzierter Fütterung sowohl die Protein- und die Energieverwertung als auch die Stoffwechselaktivität fördert. Durch den Zusatz von NutriSpar im Futter soll die Nährstoffverdaulichkeit erhöht und die Futterverwertung gesteigert werden. So können lt. Hersteller kostenintensive Proteinfuttermittel ohne Leistungseinbußen reduziert werden. Dies soll dem Landwirt die Möglichkeit geben, den Flächenbedarf gemäß Düngemittelverordnung zu entlasten, die Gesamtfutterkosten zu reduziert und das Wachstum zu optimieren.
Was hat Tierleistung mit Tierwohl zu tun?
Die Verknüpfung von Tierwohl und Produktivität in dem Sinne, dass nur glückliche Kühe viel Milch geben, wird in der Welt der Tierwohl-Wissenschaft nicht gerne gesehen,schreibt der Wissenschaftsblogger Sören Schewe im Internetportal
Spektrum.de. Trotzdem habe auch er sich dieser Argumentation schön öfter bedient. Er begründet das recht einleuchtend. Kranke Tiere kosten Geld und sind schlecht für das Geschäft.
Bad handling is bad business.
Im Vordergrund stehe für ihn daher immer das Betriebsmanagement - unabhängig von Landbauform und Betriebsgröße.
Dieser Logik folgend taucht bei ihm im Zusammenhang mit Skandalbildern die Frage auf:
Es MUSS Probleme an anderer Stelle geben, die dann zu den schlimmen Zuständen im Stall geführt haben.Nicht um von dem Leid der Tiere abzulenken, sondern um dem Landwirt und seiner Familie zu helfen.
Wussten Sie, dass Rohwasser zu 97 Prozent ohne Aufbereitung als Trinkwasser genutzt werden kann?
Eine große Herausforderung allerdings sind zunehmende Arzneimittelrückstände. Der BUND spricht von 8.000 Tonnen umweltwirksamen Medikamentenrückständen, die i.e.L. aus privaten Haushalten und Kliniken eingetragen werden. Mit zunehmenden Durchschnittsalter der deutschen Bevölkerung wird sich daran vermutlich auch in der Zukunft nichts ändern. V.a.. die Klasse der Blutdrucksenkenden Medikamente wird verstärkt eingesetzt, schreibt die Apotheken-Umschau in ihrer Ausgabe 1. Mai 2018.
Die hat jetzt die Konsequenzen gezogen und ist von ihrem Amt zurückgetreten. Sie begründet ihren Rücktritt mit persönlichen Drohungen.Der Preis für meine Familie ist zu hoch, wird Sie von der
Die Weltzitiert.
Wer die Reaktionenin den Medien nach dem Rücktritt beobachtet, kann die Begründung der Ministerin vermutlich nachvollziehen. Häme, Spott und neue Wortschöpfungen deuten an, was die Ministerin in den letzten Wochen durchgemacht haben muss.
Stillstand ist Rückschritt. Niemand weiß das besser als deutsche Tierhalter. Sie haben neben den Bestimmungen eines modernen Tierschutzgesetzes die Anforderungen der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) zu erfüllen, die in vielen Punkten über die zugrundeliegende EU-Richtlinie 2008/120/EG hinausgeht. Baugenehmigungen erfolgen auf der Grundlage von Recht und Ordnung. Diese Grundlage ist mit dem Urteil aus Magdeburg angezweifelt worden und hat zu einem behördlichen Aktionismus geführt, der nicht nur den Bestandsschutz gerade erst genehmigter Ställe in Frage stellt, sondern auch künftige Planungen und Investitionen in neue und moderne Ställe erschwert.
Der Bundesverband begrüßt die Initiative des Bundes, mit einer Änderung der Tierschutznutztierhaltungsverordnung für Rechts- und Planaungsicherheit zu sorgen. Er warnt aber vor Reglementierungen für den Abferkelbereich, vor die aktuelle Untersuchungen nicht abgeschlossen und die Ergebnisse auf eine Übertragbarkeit in die Praxis geprüft wurden.
Penny führt die Bauern am Ring durch die Manege!, schreibt der Bauernverband Schleswig-Holstein auf seiner Facebookseite. Grund ist eine Aktion des Discounters, bei der die Regale leer geräumt wurden, um zu verdeutlichen, wie wichtig Bienen für die Bestäubung der Pflanzen und damit für die Herstellung der Rohstoffe ist. Was den BAuernverband zu seiner Kritik veranlasst: Penny spart nicht mit Kritik an der
industriellenLandwirtschaft, drücke die Preise der Rohstofflieferanten aber wo es gehe. Das passt nicht, meint die Berufsvertretung aus Schleswig-Holstein.
Anm. der Red.: Der Bauernverband hat Recht, zumal das
Insektensterbenund seine Ursachen zahlreiche Fragen aufwerfen. Eins steht jedenfalls fest: so einfach, wie es sich Penny mit seiner Aktion macht, sind die Zusammenhänge nicht.
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