BRS News
Brot für die Welthat vor kurzem eine schöne Pressemeldung veröffentlicht, mit der die Zahl der wieder steigenden hungernden Menschen angeprangert und die Politik kritisiert wird. Gleichzeitig werden die Maßnahmen zur Hungerbeseitigung korrekt benannt:
Besseres Saatgut, weniger Landraub, mehr Umweltschutz, effiziente Infrastruktur und Märkte.Weit weniger ausgewogen argumentiert Brot für die Welt auf ihrem Facebookprofil. Dort scheint man den Lebensmittelexporten (hier: Hühnerfleischexporten) die Hauptschuld am Hunger bestimmter Länder zu geben. Dass dieser Vorwurf eine differenziertere Betrachtung verdient, haben viele Autoren bereits skizziert. Sie zeichnen ein gänzlich anderes Bild. Dazu zählt auch eine Aufzählung von Chancen eines Handelausbaus für Länder mit ungenügender Ressourcenausstattung.
„Die Turbo-Kuh ist ein Phantom“
Zuchtziele der Milchviehhaltung auf dem Prüfstand: Wie weiter mit dem Tierwohl?.
Im Interview mit der DLG geht er auf die wichtigsten Fragen zu heutigen Zuchtzielen ein, z.B. wie sich Zuchtziele und Tierwohl verbinden lassen.
MyKuhTube.de: Bäuerin filmt aus dem Kuhstall
MyKuhTube.deanschauen. Der Kanal ist erfolgreich und wird auch von Verbrauchern gerne besucht. Sie ist dort nicht die einzige Landwirtin, die aus dem Alltag ihrer Kühe berichtet.
Besamungsorganisationen warnen vor fehlender Kennzeichnung bei Bullen von geklonten Müttern
Wie viel Getreide benötigt man für ein Brot?
Weizen ist das wichtigste Brotgetreide der Erde. Für ein 1.000 Gramm-Weizenbrot muss ein Landwirt rund 850 Gramm Weizen ernten. Das entspricht laut dem Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) etwa 17.000 Weizenkörnern. Bei einem Durchschnittsertrag von rund 800 Gramm oder 16.000 Weizenkörnern pro Quadratmeter muss der Landwirt also etwas mehr als einen Quadratmeter Weizen ernten, um die Menge an Weizenkörnern für ein 1.000 Gramm Weizenbrot zu erhalten.
Vor 50 Jahren war die Erntemenge noch wesentlich geringer. 1967 erntete ein Landwirt gerade einmal die Hälfte der heutigen Getreidemenge. So lag zum Beispiel der Durchschnittsertrag je Hektar Weizen in den Jahren 1964 bis 1969 bei rund 3,7 Tonnen, heute liegt er im Schnitt der vergangenen fünf Jahre bei acht Tonnen.
Schweinetag 2017 in Mecklenburg-Vorpommern
Verzicht auf betäubungslose Ferkelkastrationstatt.
Folgende Themen stehen auf der Tagesordnung:
- Gesellschaftlich akzeptierte Schweinehaltung zwischen Discountermentalität und Überflussgesellschaft
- Herausforderungen an die Schlachtindustrie durch die Rechtssetzung in Deutschland
- Kastrationsverzicht – Wie geht der Lebensmitteleinzelhandel damit um?
- Die Bedeutung von QS beim zukünftigen Ferkelimport
- Rahmenbedingungen in MV beim Verzicht auf betäubungslose Ferkelkastration
- Verzicht auf betäubungslose Ferkelkastration aus Sicht eines Praktikers
6 Besamungsstationen. Zur Verstärkung ihres Teams sucht die BuS zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Leiter/in für die Eberstation Herzberg (Mark).
Aufgaben:
- Personalführung und Mitarbeit in einem Team von ca. 15 Mitarbeitern
- Interne Organisation und Einsatzplanung der Eberstation mit ca. 300 Ebern
- Optimierung von Produktionsabläufen
- Betreuung und Beratung von Key-Account-Kunden
- Unterstützung des Regionalleiters Ost in administrativen Aufgaben
- Sicherstellung von gesetzlichen und unternehmensseitigen Vorgaben
Wenn auf der Verpackung Himbeeren, Honig oder Walnüsse prangen, doch lediglich Mini-Mengen und Aromen drin sind, sorgt das für Ärger bei Verbraucherinnen und Verbrauchern. Besonders wenn nur die Zutatenliste über geringe Mengen und den Zusatz von Aromen informiert, fühlen sich viele getäuscht, informiert die Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) in einer aktuellen Pressemeldung und beruft sich dabei auf eine Studie der Universität Göttingen.
Die aktuelle Studie untersuchte, welche Erwartungen fiktive, aber an realen Produkten orientierte Verpackungen in unterschiedlicher Aufmachung bei den Befragten wecken. Demnach fühlen sich Verbraucher weniger getäuscht, wenn bereits auf der Vorderseite der Anteil einer prominent beworbenen Zutat in Prozent angegeben wird.
Anm. d. Red.: Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. glaubt, dass diese Forderung auch auf Nachbauprodukten von Fleisch und Fleischprodukten Anwendung finden sollte, wie es von Minister Schmidt in einer Pressemeldung mit Berufung auf die aktuelle Gesetzgebung gefordert worden war.