BRS News

meistro - Sie ärgern sich über zu hohe Stromkosten in Ihrem landwirtschaftlichen Betrieb? Sie suchen Möglichkeiten, um mit wenig Aufwand Zeit und Geld zu sparen? Sie interessieren sich für innovative Energielösungen? Dann bewerben Sie sich jetzt für das Pilotprogramm Einsparzähler von meistro. Profitieren Sie von einem speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen innovativen Branchenkonzept, das in Zusammenarbeit mit BMWi Fördermitteln bereitgestellt wird.

Mehrwerte für Ihr Unternehmen

  • 50 % der Kosten für CONTROLIT Smart und Expert werden übernommen (3 Jahre)
  • Kein Förderantrag notwendig
  • Energieberatung inklusive
  • Während Projektzeitraum Vorschläge zu Einsparungsmaßnahmen
  • Mögliche Ersparnis pro Teilnehmer: 16.000 Euro
Warum Sie teilnehmen sollten, erklärt Bauer Hezel in dem kleinen Video, Milchviehbetrieb aus Baden-Württemberg, der u.a. von Energieberatern des LKV Baden-Württemberg betreut wird. Sie planen eine Informationsveranstaltung für Ihre Landwirte? Sprechen Sie uns an. Musterschreiben erhalten Sie über das Projektbüro esz@meistro.de oder Sie rufen direkt an 0841/657 00200.
Vor dem Hintergrund neuer Ausbrüche der Aujeszkyschen Krankheit bei Wildschweinen, immer wieder vereinzelt auftretenden Fällen von Brucellose bei Schweinen in Freilandhaltung und dem Damoklesschwert Schweinepest kommt der Einhaltung von grundlegenden Biosicherheitsmaßnahmen mit der Wahl geeigneter Desinfektionsmittel eine besondere Bedeutung zu.
Zur Sensibilisierung mag das angehängte Poster dienen, das uns von Noack Deutschland GmbH zur Verfügung gestellt wurde.
Niedersachsens Initiative zur Änderung der Sauenhaltung stellt die Betroffenen vor eine ganze Reihe großer Probleme. Darauf macht das Niedersächsische Landvolk in einer Pressemeldung aufmerksam, nachdem das niedersächsische Landwirtschaftsministerium in einer Pressemeldung über eine Bundesratsinitiative zur Änderung der Tierschutznutztierhaltung informierte. Das Landvolk sieht kaum eine Chance für Umbaulösungen, die diese aus Gründen des Natur- und Immissionsschutzes nicht genehmigt werden. Außerdem seien die geplanten Übergangsfristen viel zu kurz.
Jeder hat noch die tragische Erkrankungswelle mit Toten durch den Verzehr von Sprossen im Gedächtnis. Einige Zeitgenossen waren sich nicht zu schade, eine Verbindung zur Tierhaltung herzustellen. Ein fataler Irrtum, der den Blick auf die wahren Ursachen getrübt hat.
Dr. Anja Rüther informiert in einem aktuellen Kommentar im Internetportal Scilogs (spektrum.de) über die Ergebnisse von Untersuchungen auf Escherichia coli, Listerien und Salmonellen in Fertigrohkostsalaten durch ein Team der University of Foggia in Italien. Dabei wurden sie fündig. Insgesamt 4.2% der Salate waren kontaminiert, 0.6% sogar mit mehr als einer Parasitenart. An welcher Stelle die Parasiten in den Salat gelangten, war nicht reproduzierbar.
Die Autorin fragt sich vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse, ob sich Schwangere und Immunsupprimierte Personen dem Risiko verarbeiteter Frischprodukte aussetzen wollen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät bei Frischeprodukten (Rohkost, Fleisch) zu besonderen Hygienemaßnahmen.
Mitgliedsbetriebe des Hybridschweinezuchtverbandes Nord/Ost e.V. (HSZV) erhalten Zugriff auf Genetik aus dem Zuchtprogramm Topigs Norsvin. Die jetzt geschlossene Vereinbarung über die Nutzung der Vorstufenlinien sei das Ergebnis intensiver Gespräche zwischen den Vertragspartnern, heißt es dazu im Newsletter Insider, 8/2017. Diese Regelung sei Bestandteil eines Vertrages über INGENE-Produktion im Rahmen eines Gruppen-Closed-Herd-Konzepts.
Die BVN Schweinebesamung Malchin wird die Mitgliedsbetriebe des HSZV mit Vorstufensperma beliefern.
BLE - Bäcker und Metzger vor Ort geben dem Lebensmittelhandwerk ein Gesicht und setzen die Tradition fort. Damit diese kleinen bis mittleren Betriebe konkurrenzfähig bleiben und ihre Nachfolge sichern, fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) jetzt Ideen, die Tradition mit Innovation verbinden.

Projektskizzen können bis zum 14. Dezember 2017 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht werden.

Im Rahmen eines Pilotprojekts übernimmt das NRW-Verbraucherschutzministerium einen Großteil der Kosten für die Trichinenschau bei Frischlingen. Dieses Projekt soll in der Jägerschaft den Anreiz erhöhen, den Bestand an Schwarzwild in NRW zu verringern. Dies ist eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen gegen die afrikanische Schweinepest (ASP), die auch über die Wildschweinpopulation eingeschleppt und verbreitet werden kann. Für die Trichinenuntersuchung bei den Kommunen anfallende Gebühren werden mit maximal zehn Euro gestützt. Mit dem Projekt soll geprüft werden, inwieweit durch eine Gebührenreduzierung wirksame Anreize geschaffen werden können, um eine intensivere Bejagung bei Frischlingen zu erreichen. Ein entsprechender Erlass ist bereits gestern (Montag, 14. August 2017) an die zuständigen Behörden versandt worden.

Forum - In der Modernen Landwirtschaft spielt die Gülle als natürlicher Dünger eine zentrale Rolle. Sie enthält nämlich wichtige Mineralstoffe wie Stickstoff, Kali und Phosphat. Und Pflanzen benötigen diese, um gesund zu wachsen. Gülle ist somit ein wichtiges Bindeglied im Nährstoffkreislauf der Landwirtschaft, denn sie steigert die Qualität von Obst, Gemüse und Getreide und wertet bei fachgerechter Ausbringung nachhaltig den Boden auf.
Einen Einblick in den Weg der Gülle vom Stall auf den Acker gibt eine neue Infografik des Forums Moderne Landwirtschaft. Und sie zeigt verschiedene Perspektiven zu dem Thema auf. Denn Gülle ist – schon wegen ihres Geruchs – nicht jedermanns Sache. Doch mit modernen Ausbringungsmethoden und Erfahrung sorgen Landwirte dafür, dass Umwelt und Wasser geschont werden.
Topigs Norsvin ist auf der Suche nach den Genen, die die Leistung der Schweine in der Gruppenhaltung beeinflussen. Dafür ist lt. Newsletter Insider, 08/2017, gerade ein dreijähriges Forschungsprojekt gestartet. Darüber hinaus sucht das Zuchtunternehmen Antworten auf die Fragen, wie Mikroorganismen die Futtereffizienz, die Schlachtkörperqualität und das Verhalten beeinflussen.
Voruntersuchungen deuteten darauf hin, dass Genetik, Mikroorganismen und Verhalten in direkter Beziehung zueinander stünden und so die Leistung, die Schlachtkörperqualität und das Tierwohl stark beeinflussen.
Als Partner mit dabei ist die Universität Wageningen, die INRA, die Universität Newcastle und die Universität Aarhus.
Wer Hunger hat, hat ein Problem. Wer satt ist, hat viele. Das Sprichwort kennt jeder, es ist aber so pauschal nicht anwendbar. Das zeigt zumindest eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln. In Deutschland haben i.d.R. alle Menschen ausreichend zu essen; es gibt im Wegwerfverhalten aber einen deutlichen Altersunterschied. Der Nachkriegsgeneration und deren Kinder scheinen die entbehrungsreichen Jahre noch in guter Erinnerung zu stecken: sie schmeißen deutlich weniger Lebensmittel weg, als die junge Generation.