BRS News
Verpesten Heimtiere unsere Umwelt?
Eine aktuelle Untersuchung aus den USA rechnet den
Umwelteffektder amerikanischen Heimtiere am Beispiel von Hund und Katze, immerhin rd. 163 Millionen Tiere (Deutschland rd. 11 Mio Katzen und 8 Mio Hunde) vor. Danach stehen die amerikanischen Haustiere an fünfter Stelle beim Fleischverzehr - hinter Russland, Brasilien, den USA und China. Bereits 2009 wurden vergleichbare Berechnungen aus Neuseeland vorgelegt - und sorgten für böse Kommentare. Zu Recht. Immerhin bestehen Nutztiere nicht nur aus Edelteilen. Auch weniger wertvolle Teilstücke müssen aus Gründen der Ressourcenschonung verarbeitet werden. Das übernehmen i.d.R. Heimtiere. Kurios wird die Hochrechnung der Umweltbelastung durch Fleischverzehr immer dann, wenn die anfallenen Treibhausgasemissionen mit denen anderer Branchen verglichen wird.
VEL-Sammelbestellungen für ein Hofschild
Besonderes Extra: Ein QR-Code, der mit einem Handy eingelesen werden kann, verlinkt direkt auf die VEL-Homepage, wo es Infos zu der Tierart gibt. Dies ist besonders für Spaziergänger als Imagewerbung gedacht.
"Die Zukunft der Tierhaltung" auf der Anuga
Vom 7. bis zum 11. Oktober trifft sich die Ernährungsbranche zur Anuga in Köln. Die Qualität und Sicherheit GmbH ist mit dabei in Halle 6.1, Standnummer E009.
Sie haben Fragen zur Nutztierhaltung in Deutschland und Europa, zum Programm der Initiative Tierwohl 2018-2020 oder zum Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration? Tauschen Sie sich mit Experten auf der Anuga aus.
Neues Unterrichtsmaterial über Milch
Für Milchforscher und Joghurtdetektive - Module zur Ernährungsbildung in der Grundschulekönne ab sofort online im Medienservice der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bestellt werden.
Den vollständigen Artikel können Sie über den nachfolgenden Link abrufen.
Damit liesse sich der «versteckte Hunger» in Entwicklungsländern wirkungsvoll eindämmen, heißt es in einer Pressemeldung der ETH Zürich.
Literaturhinweis: Singh SP, Gruissem W, Bhullar NK. Single genetic locus improvement of iron, zinc and β-carotene content in rice grains. Scientific Reports, published online 31 July 2017. DOI:10.1038/s41598-017-07198-5
Mit Technik Tierwohl sichern. Geht das?
Wissenschaftlern an der Osaka University (Japan) scheint dies jetzt für die Diagnose von Lahmheiten bei der Kuh gelungen zu sein. Per Kamera wird die Gangart analysiert - mit einer selbstlernenden Software (Microsoft Kinect). Mit Hilfe dieses Systems konnten lahme Kühe mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent identifiziert werden.
2. DGfZ-/GfT-Vortragstagung 2017
2017 werden die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) und die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) zur Vortragstagung nach Stuttgart einladen. Am Mittwoch und Donnerstag den 20./21. September 2017 wird die mit dem Institut für Nutztierwissenschaften der Universität Hohenheim gemeinsam organisierte Tagung stattfinden. Die DGfZ-Plenartagung wird wieder Beiträge aus Wissenschaft und Praxis präsentieren. Die Veranstaltung bietet zum einen für die forschenden Institute die hervorragende Gelegenheit, ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorzustellen. Andererseits besteht für die Tagungsteilnehmer die Möglichkeit, sich anhand eines breiten Spektrums an Vorträgen über den neuesten Stand der Tierwissenschaften zu informieren. Beim geselligen Abend stehen dann kulinarische Köstlichkeiten und nette Gespräche im Vordergrund.
Die DGfZ-Mitgliederversammlung findet im Anschluss an die Vortragstagung am Mittwoch, 20. September 2017 statt.
Die landwirtschaftliche Tierhaltung steht vor großen Herausforderungen. Gesellschaft und Politik drängen auf naturnähere Haltungsverfahren, gleichzeitig ändern sich Umweltbedingungen, vor allem durch den Klimawandel. Das Projekt GenTORE – das Kürzel steht für Genomic Tools to Optimize Resilience and Efficiency in European Cattle
– leistet einen Beitrag, die Nachhaltigkeit in der Rinderhaltung zu erhöhen.