BRS News
Eine Online-Anmeldungen ist ab sofort unter www.ble.de/innovationstage2018 bis zum 08. Oktober 2018 möglich.
Die Schwerpunkte der einzelnen Vortragssektionen sind hierbei wie folgt:
- Sensor- und Managementsysteme in der Pflanzenproduktion
- Digitalisierung und Technik im Pflanzenschutz
- Fernerkundung in der Landwirtschaft
- Nachhaltige Düngung durch Nährstoffrückgewinnung
- Ressourceneffiziente Düngung
- Pflanzenzüchtung
- Zukunftsfähige Imkerei
- Sensor- und Managementsysteme in der Tierhaltung
- Tierwohlindikatoren
- Strategien zur Reduktion von Antibiotikaresistenzen
- Reformulierung von Lebensmitteln
- Herkunftsnachweis von Lebensmitteln
Rekord-Jagdbilanz für Wildschweine
Minitube USA und Cooperative Resources International (CRI) haben am 20. September 2018 einen Vertrag über den Kauf der Aktiva von MOFA GLOBAL, in Wisconsin, USA, sowie in Mexiko und Kanada unterzeichnet. Die Minitüb-Tochter Mexitube Alemania übernimmt das Geschäft von MOFA GLOBAL in Querétaro, Mexiko; in Kanada wird die neu gegründete Minitube Canada in Ingersoll, Ontario, das kanadische MOFA GLOBAL-Geschäft fortführen.
Prüfen, aufmuntern und belehren – mit diesen Absichten wurde vor hundert Jahren in Württemberg ein Landwirtschaftsfest gegründet, das in diesem Jahr in Stuttgart sein Jubiläum feiert – begleitend zum legendären Volksfest, dem Cannstatter Wasen. Der i.m.a e.V. nutzt das Ereignis, um vom 29. September bis 7. Oktober 2018 mit seinen Informationsangeboten an der Seite vom Bauernverband Baden-Württemberg sowie vieler weiterer landwirtschaftlicher Institutionen über die aktuelle Lebens- und Arbeitswelt der Bauern und Bäuerinnen zu informieren .Allerdings haben sich gegenüber frührer sowohl Mittel wie Auftrag geändert: heute werden auch moderne Mittel zur Erkundung der Bauernhöfe genutzt. Belehren
war gestern. Anfassen, fühlen, riechen und neutral informieren, ist heute.

Das FLI hat hierzu aktuell zwei Dokumente vorgelegt. Dies ist zum einen eine Checkliste, anhand derer die Schweine haltenden Betriebe ihre Biosicherheitskonzepte überprüfen und gegebenenfalls anpassen können. Andererseits wurde ein Merkblatt über Schutzmaßnahmen gegen die ASP in Schweinehaltungen zur Verfügung gestellt.
Eine weitere Hilfestellung stammt von der Universität Gent, Belgien. Eine Online Biosicherheitscheckliste erlaubt dem Betrieb eine Bewertung der eigenen Biosicherheitsmaßnahmen im Vergleich zu Betrieben ähnlicher Ausstattung und Größe. Der Fragebogen liegt mittlerweile in verschiedenen Sprachen, darunter jetzt auch in deutsch vor. Der Betriebsvergleich funktioniert natürlich nur, wenn möglichst viele Betriebe mitmachen. Zusätzlich gibt es vom Unternehmen Boehringer die Biosicherheits-App "Combat" zur Risikobewertung in Schweinebetrieben per Tablet oder per Smartphone.
Für Ernährungssouveränität, die ebenfalls keine Mehrheit erhielt.
Im Vorfeld war sehr emotional für beide Initiativen geworben worden und das Abstimmungsergebnis sei nach Einschätzung diverser Medien so deutlich nicht zu erwarten gewesen. Jetzt wird das Ergebnis auf eine Informationskampagne zurückgeführt, die als Folge der Initiative mit steigenden Lebensmittelpreisen rechnete. Ob es tatsächlich dazu gekommen wäre, ist völlig ungewiss. Das Abstimmungsverhalten verdeutlicht aber einmal mehr, dass Prinzip des Moralparadoxons: höhere Standards werden gerne gefordert, bezahlen will aber die Mehrheit der Verbraucher nicht dafür.
Mit dem September endet auch die Bewerbungsfrist. Bis dahin allerdings können noch Projekte und Aktionen eingereicht werden, die ein Dorf oder das Land voranbringen. . Ausgezeichnet werden innovative Projekte und Maßnahmen, die für den Erhalt und die Entwicklung von Lebens- und Bleibeperspektiven junger Menschen in ländlichen Räumen vorbildlich sind. Insgesamt 10.000 Euro sind zu vergeben", so die stellv. BDL-Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL) e.V., Barbara Bißbort.

Aus Sicht des wissenschaftlichen Tierschutzes stellt dieses Verfahren die mit Abstand beste Alternative zur betäubungslosen Kastration dar, heißt es in einem Beitrag von Institutspräsident Prof. Thomas Mettenleiter sowie den FLI-Wissenschaftlern Prof. Lars Schrader, Dr. Inga Schwarzlose und Dr. E. Tobias Krause. Nach deren Einschätzung sind mögliche Gründe für eine Ablehnung von geimpften Tieren im Markt wissenschaftlich nicht haltbar. Der Impfstoff sei im Hinblick auf die Lebensmittelsicherheit unbedenklich.
ASP: Status-Quo in Belgien
Inzwischen seien in Belgien neun Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen nachgewiesen worden, alle rund um den Primärherd in der Gemeinde Etalle, informiert die Außenstelle des Bundesverbandes Rind und Schwein e.V. aus Brüssel.
Die Föderale Lebensmittelsicherheitsbehörde AFSCA hat zur besseren Information der Öffentlichkeit eine Website online geschaltet. Unter www.favv-afsca.be/ppa findet man auf Französisch und Niederländisch alle Neuigkeiten aus Belgien und dem übrigen Europa sowie eine detailliertere Beschreibung der Vorbeuge- und Bekämpfungsmaßnahmen. Die AFSCA weist darauf hin, dass sie nur für Maßnahmen im Bereich der Nutztierhaltung zuständig ist; alles, was Wildschweine angeht, fällt in die Kompetenz der wallonischen Regionalregierung (die ebenfalls eine Website eingerichtet hat: www.wallonie.be/fr/actualites/mesures-de-lutte-contre-la-peste-porcine-africaine).