BRS News
Essen mit Ellensetzt sich Ellen Daniel mit kulinarischen Spezialitäten auseinander – und den kulturellen Hintergründen. Im Internetportal
Salonkolumnistenkommentiert sie erste
Gehversuchemit künstlichem Fleisch. Der benötigte Cocktail aus Nährstoffen, Hormonen und anderen Wirkfaktoren ruft Ernährungsexperten auf den Plan: wer sich ausgewogen ernährt, konnte bislang auf derartige Zusatzstoffe verzichten - und ist bei
Clean Meatkünftig auf derartige Produkte angewiesen? Auch die Verwendung des Blutes ungeborener Kälber wird vermutlich nicht dazu beitragen, dass derartige Produkte von der sog. V-Fraktion, also den Menschen, die auf Fleisch oder gänzlich auf tierische Produkte verzichten möchten, akzeptiert werden wird. Eine Lösung wäre der Bioreaktor, in dem gentechnisch veränderte Hefen und Zellkulturen bereits heute Enzyme und Aminosäuren produzieren.
Wer hat für die Zukunft den richtigen Riecher. Top Agrar zitierte hierzu kürzlich einen Branchenriesen: ""Der Veggi-Hype ist vorbei".
Landwirtschaftliche Nutztierhaltung, Referat 520
Tierhaltungist zum 1. August 2018 eine Stelle mit 20 Wochenstunden als
Projektsachbearbeiter/inim EU-Drittmittelprojekt
PigSyszu besetzen. Das Beschäftigungsverhältnis ist befristet bis zum 31. Juli 2020. Der Dienstort ist Bad Salzungen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der 11139.
Kleine Anfrage: Staatliches Tierwohllabel
Fahrradtour entlang der Bauernhöfe
Der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) lädt auch in diesem Jahr wieder seine Höfetouren und Tage des offenen Hofes. Dabei haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich anzuschauen, wie regionale Lebensmittel produziert werden. Das Motto in diesem Jahr: Landwirtschaft zum Anfassen.
Wir müssen nicht die komplette Haltungsumwelt der Schweine verändern. Um das Risiko von Schwanzbeißen zu minimieren, seien laut UEG-Beraterin Mirjam Lechner folgende Dinge viel entscheidender:
- Sauberes, frei verfügbares Trinkwasser in ausreichender Menge
- Hygienisch einwandfreies Futter ohne Mykotoxine
- Ein Raufaserangebot – und nicht irgendein so genanntes Beschäftigungsmaterial wie Gummiringe.
Ausstieg aus dem Schwanzkupieren – Möglichkeiten und Wege, der in Bernburg gehalten wurde.
Gesundheitsinformation.deerfüllt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) einen Teil seines gesetzlichen Auftrages zur Aufklärung der Öffentlichkeit in gesundheitlichen Fragen. Die Website richtet sich mit einem breiten Themenspektrum an erkrankte wie gesunde Bürgerinnen und Bürger.
Was man bei anderen Einrichtungen oft vergeblich sucht: diese Internetseit klärt auch über den Wert von Ernährungsempfehlungen auf. Häufig fehle es an Ergebnissen sog, randomisierter, kontrollierter Studien, um unbekannte Einflussfaktoren auf die Untersuchungsergbnisse schätzen zu können. So gebe es derzeit keine randomisierte Studien, die belegen, dass es vor Darmkrebs schützt, wenn man weniger rotes und verarbeitetes Fleisch isst.
Leseempfehlung der Redaktion
Die Vermehrung des Fleischkonsums führte natürlich auch, neben vielen weiteren Auswirkungen, zu einer Vergrößerung des Gehirns, zu einem ausgeprägten Hirnwachstum, was den Menschen zu ganz anderen Leistungen befähigt hat
, erklärt Prof. Dr. Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in der Sendung Terra X "Sternstunden der Steinzeit".
hib - Der Milchmarkt ist seit der Reform der EU-Milchmarktordnung durch starke Preisschwankungen gekennzeichnet. Nun steht die Molkereiwirtschaft in der Pflicht, Phasen niedriger Milchpreise besser zu bewältigen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/2195) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/1669) zur Regulierung des Milchmarkts hervor. Weiter heißt es, dass das Risikomanagement zugunsten der Milcherzeuger weiter ausgebaut, die Milcherzeugung noch stärker als bisher an einer Qualitätsführerschaft
und an der Aufnahmefähigkeit des Marktes ausgerichtet werden müssen. Darüber hinaus sollen die Preissignale des Marktes schneller an die Milcherzeuger
weitergegeben werden und in einer Preisdifferenzierung bei der Bezahlung der Milchanlieferungsmengen
ihren Niederschlag finden. Maßnahmen, die zu Quotensystemen oder staatlich gesetzten Höchst- und Mindestpreisen führen, lehnt die Bundesregierung ab. Die Preisbildung bei Grundnahrungsmitteln werde am besten durch den Marktmechanismus gewährleistet.
hib - Die Anzahl der Betriebe mit Zuchtsauen ist in den Jahren von 1999 bis 2016 deutschlandweit von knapp über 54.000 auf rund 11.900 gesunken. Im selben Zeitraum sank die Anzahl der Betriebe mit Mastschweinen von über 103.000 auf rund 37.000. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/2202) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/1895) zur Zukunft der deutschen Ferkelerzeugung hervor. Dazu heißt es weiter, dass die Einfuhr von Ferkeln seit dem Jahr 1998 von über 1.6 Millionen Tieren bis in das Jahr 2016 auf rund 11 Millionen zugelegt hat. Hauptlieferanten sind die EU-Mitgliedsstaaten Dänemark und Niederlande. Beide Länder decken zu fast 100 Prozent den Import ab.