BRS News
weißen Sattel. Als ab Mitte des vergangenen Jahrhunderts die Tendenz zu einer fettärmeren Ernährung ging, verlor das Sattelschwein wirtschaftlich an Bedeutung, sodass es Anfang der 80er Jahre nur noch wenige Tiere dieser sehr robusten, fruchtbaren und sehr genügsamen Rasse gab. Engagierten Züchtern ist es zu verdanken, dass der Bestand jetzt wieder leicht angestiegen ist.
Auf einer neu gestalteten Internetseite kann man jetzt zu jeder Blutlinie alle Leistungsdaten und die Züchteradressen abrufen.
SL BW - In den baden‑württembergischen Schlachthöfen wurde nach Feststellung des Statistischen Landesamtes im Jahr 2016 mit über 5,04 Millionen Schweinen erstmals die 5-Millionen-Marke überschritten. Gegenüber 2015 bedeutet dies einen Anstieg der Schweineschlachtungen um 96 400 Tiere (+2,0 %). Bei Rindern stieg die Zahl der geschlachteten Tiere binnen Jahresfrist um 6 100 (+1,2 %) auf 532 850 Tiere.
Im Wesentlichen wird die Fleischproduktion im Land von der Anzahl der gewerblichen Schlachtungen bestimmt. Insgesamt belief sich die heimische Fleischproduktion aus gewerblichen Schlachtungen im vergangenen Jahr auf 603 100 Tonnen (t) Fleisch (ohne Geflügel) und liegt damit um 10 600 t über dem Vergleichswert von 2015. Von der Gesamtschlachtmenge entfallen auf Schweinefleisch 422 300 t oder sieben Zehntel, 177 000 t (drei Zehntel) auf Rindfleisch (einschließlich Kalbfleisch).
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beabsichtigt, im Rahmen der Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutzprojekte im Bereich der Schweinehaltung zu fördern. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) sucht daher im Auftrag des BMEL Projektnehmer mit Ideen/Konzepten zu dem Themenbereich Praxisanwendungen der chirurgischen Ferkelkastration unter Betäubung und postoperativer Schmerzbehandlung
, die im Rahmen eines durch Bundesmittel geförderten Projektes den Wissenstransfer von Erkenntnissen aus aktuellen Forschungsvorhaben zum o.g. Themenbereich auf landwirtschaftlichen Praxisbetrieben (Ferkelerzeugende Betriebe) übernehmen.
Marktlücke gefunden? – Junge Landwirte-Neue Ideenwagt sie den gemeinsamen Blick über den landwirtschaftlichen Tellerrand. Am 24. und 25. November ab 9.00 beginnt auf der Straußenfarm der Familie Werder in Thedinghausen und setzt sich fort mit weiteren Betriebsbesichtigungen und Vorträgen. Übernachtet wird im Schloss Eggermühlen, einem Ferienhof bei Bersenbrück. Die Teilnahme kostet 85 Euro, die Organisatoren freuen sich auf Anmeldung bis zum 28. September.
Zur Gründung eines erfolgreichen Startups bedarf es neben einer innovativen Idee auch der Entwicklung eines Geschäftsmodells sowie einer detaillierten Ausarbeitung in einem Businessplan.Hierfür bietet das Seminar Anregungen.
Landwirtschaftliche Betriebe sind nicht nur Produzenten von Lebensmitteln und nachwachsenden Rohstoffen. Sie leisten oft freiwillig zusätzliche Beiträge, die für die Gesellschaft wichtig sind. Aus diesem Grund hat das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Halle eine ca. 20-minütige Online-Umfrage gestartet, um mehr über die jeweils konkrete Leistung und die Motivation der Landwirte zu erfahren.
Eine Teilnahme ist bis Mitte Oktober möglich. Anschließend ist geplant, die Ergebnisse der anonymen Befragung zum Ende dieses Jahres zu veröffentlichen. Die Umfrage finden Sie unter www.soscisurvey.de/iamo
Nähere Informationen unter: www.schleswig-holstein.de/eu-innovationspartnerschaft oder www.eip-agrar-sh.de
Landwirtschaft heißt: ganz oder gar nicht. (…) Wer heute Sauen oder Milchkühe hält, der beschäftigt sich den ganzen Tag damit. Und der weiß, was gut ist für die Tiere und was schlecht ist. Er will aber auch gleichzeitig jemanden haben, mit dem er sich darüber austauschen kann, wie er sich noch weiter verbessern kann.
Das neue DVT-Video aus der Reihe Gesichter der Branche
ist nun online.
Projekt "Superkühe" startet am 04. September
liveaus ihrem Leben. Tatsächlich steckt dahinter ein engagiertes Journalistenteam, die stellvertretend aus dem Kuhalltag berichten. Unterstützt werden sie durch Sensordaten, die der Melkstand, ein Schweizer Schrittzähler, der reporter.box und ein österreichischer Bolus direkt aus dem Pansen der Kuh liefern. Damit soll ein Mindestmaß an Objektivität und
Wissenschaftlichkeitgewahrt werden.
Vermutlich werden daher auch zahlreiche Experten das journalistische Experiment begleiten. Schließlich sucht man seit Jahren nach Möglichkeiten, Tierwohl zu objektivieren, und das ist gar nicht so leicht.
Mit Frau Otte-Kinast habe ich bewusst jemanden ins Team gebeten, der die Situation im ländlichen Raum, in den Familien und in der Landwirtschaft von Grund auf kennt. Ihr Erfahrungsschatz wird sehr dabei helfen, drängende Probleme in unserem Agrarland Nummer 1 anzugehen. Die Stimmung für unsere Betriebe zum Beispiel muss besser werden, die in den letzten Jahren rein ideologisch geführten Diskussionen helfen doch keinem weiter. Die Bäuerinnen und Bauern gehören in die Mitte unserer Gesellschaft. Frau Otte-Kinast wird viele Aufgaben anpacken müssen, dafür ist sie die richtige Frau.
Nachdem Anfang August die grüne Landtagsabgeordnete Elke Twesten überraschend zur CDU übergelaufen war, wird in Niedersachsen am 15. Oktober ein neuer Landtag gewählt.