BRS News
Chinas Schweinefleischproduktion soll danach nur rd. 38 Millionen Tonnen gegenüber rd. 54 Millionen Tonnen im letzten Jahr betragen.
China gibt dagegen an, die Krankheit im Griff zu haben.
Ideenwettbewerb: Agrar & Ernährung 2019
Wie kann der Landwirt als vertrauenswürdiger Kompetenzträger positioniert und das Image der Landwirtschaft verbessert werden? Oder wie und was wollen wir in Zukunft essen?
Zunehmend werden die Beteiligten, die bei Planung, Bau und Betrieb von Tierhaltungsanlagen mitwirken, mit zahlreichen komplexen Fragen konfrontiert. deren Beantwortung umfangreiches und aktuelles Fachwissen erfordert. Daher informiert das KTBL regelmäßig die Mitarbeiter von Bau-, Umwelt- und Landwirtschaftsbehörden, Sachverständige, Gutachter und Berater über die aktuellen Themen und Entwicklungen rund um die Tierhaltung. Auch die 16. KTBL-Tagung greift offene Fragen auf, informiert und zeigt entsprechende Lösungsoptionen. Schwerpunkte in diesem Jahr setzen geplante und neue rechtliche Vorgaben zur Emissionsminderung, die aktuelle Technische Regel für JGS-Anlagen sowie die Umsetzung düngerechtlichen Vorschriften. Ergänzt werden die Beiträge durch einen Blick auf die aktuelle Rechtsprechung.
Staatliches Tierwohlkennzeichen
Mit der Markt-App BAReS unterstützt der Bayerische Bauernverband seine Mitglieder dabei, erfolgreich am Markt zu agieren. Die App bietet die Möglichkeit, tagesaktuell regionale Preise über das Smartphone abzufragen. Die Nutzer haben stets Zugriff zu aktuellen Marktdaten auf Landkreisebene und können damit auch kurzfristig Verhandlungen mit aktuellen Zahlen untermauern. So haben sie zum Beispiel beim Landhandel eine bessere Verhandlungsposition.
Bis zum 31.12.2019 fallen keine Gebühren an. Danach kostet der Service 24,99 Euro.
Für die neue Tierhaltungskennzeichnung des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) triff das aus Sicht des Bundesverbandes Rind und Schwein e. V. (BRS) nicht zu. Mit der LEH-Tierhaltungskennzeichnung werden bestehende Label lediglich in die verschiedenen Stufen der Kennzeichnung einsortiert. Eigene Kriterien wurden nicht definiert. Auch ist zu beachten, dass sich die Stufen der Kennzeichnung ausschließlich auf den letzten Produktionsabschnitt beziehen, die Aufzucht und Herkunft der Tiere wird somit nicht berücksichtigt. Eine immer wieder geforderte Nämlichkeit der Produkte ist nicht gegeben. Es ist fraglich, ob die Verbraucher bei den neu am Markt erscheinenden Labeln zwischen der staatlichen Tierwohlkennzeichnung und der Tierhaltungskennzeichnung des LEH unterscheiden können.
Haustiere schädlich fürs Klima
Allerdings macht die Haustierhaltung insgesamt nur ca. 1.2% der gesamten Umweltbelastungen aus, die durch den Schweizer Konsum im Referenzjahr 2015 verursacht wurden, heißt es auf der Internetseite des Landwirtschaftlichen Informationsdienstes (lid).Wenn man dann noch berücksichtigt, dass in der Heimtierfütterung v.a. von Katzen und Hunden Fleischprodukte zum Einsatz kommen, die der Mensch zu essen
verlernthat, ist die fehlende Medienaufmerksamkeit nachvollziehbar.
Saubere Luft – Stickstoffoxide und Feinstaub in der Atemluft: Grundlagen und Empfehlungen, die von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina soeben veröffentlicht wurde.
Die derzeitige Verengung der Debatte auf Stickstoffdioxid sei nicht zielführend, heißt es. Ebenso wenig wie kleinräumige und kurzfristige Maßnahmen, z. B. Fahrverbote. Feinstaub sei deutlich schädlicher für die Gesundheit. Daher plädieren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dafür, die Anstrengungen zur Luftreinhaltung auf die Feinstaub-Reduktion zu konzentrieren.