BRS News
Erfolgreich Unternehmer/in sein heißt, heute schon an übermorgen denken. Das gilt natürlich auch für Weiterbildungsanbieter, die ihre Teilnehmer/innen für die Zukunft fit machen. Um wissenschaftlich fundierte Informationen zu erhalten, begleitet die AHA das Promotionsvorhaben von Viktoria Graskemper an der Georg-August-Universität Göttingen. Was heißt Unternehmertum in Zeiten von Wettbewerbsdruck und Wandel? Wohin geht die Entwicklung für Landwirtinnen und Landwirte? Welche Herausforderungen sehen sie? Mit einer Online-Umfrage unter landwirtschaftlichen Unternehmerinnen und Unternehmern erfasst Frau Graskemper die Praktikermeinung als empirische Datenbasis ihrer Arbeit. Wir würden uns freuen, wenn auch Sie – sofern Sie landwirtschaftliche Unternehmerin oder Unternehmer sind – an der Umfrage teilnehmen. Es lohnt sich, die ca. 20 Minuten für die Umfrage zu investieren, und dabei einige unternehmerische Anregungen mitzunehmen! Mehr über die Studie lesen Sie hier.
Der Link unten führt zur Online-Umfrage. Leiten Sie den Link gern auch an Landwirtinnen und Landwirte in Ihrem Netzwerk weiter.
Kann der Agrar-Außenhandel einen Beitrag zur besseren Ernährung der Erdbevölkerung leisten?
Werden weltweit genug Nahrungsmittel erzeugt, um alle Menschen anspruchsgerecht zu versorgen?
- Welche Flächen stehen für die landwirtschaftliche Nutzung zur Verfügung?
- Wie unterschiedlich werden die Ertrags- und Leistungspotenziale genutzt?
- Welchen Stellenwert hat das Wachstum der Weltvervölkerung?
- Ist die Landwirtschaft weltweit gefordert, Erträge und Leistungen zu steigern?
- Europäischer und deutscher Agraraußenhandel - Hilfe oder Problem?
- Welche Bedeutung hat der deutsche Außenhandel für Schwellen und Entwicklungsländer?
Einfache Antworten helfen so selten bei der tatsächlichen Lösung von Problemen wie emotional geführte Debatten. Das gilt gerade bei einem Zukunftsthema wie der Grünen Gentechnik, über deren Chancen und Risiken wir uns beim Junglandwirtekongress auf der Internationalen Grünen Woche informieren, austauschen und eine Meinung bilden wollen, so Kathrin Muus, Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL) e.V. Gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) lädt ihr Verband am 21. Januar 2019 um 13 Uhr auf die Landwirtschafts- und Ernährungsmesse ein, um in Halle 7, Raum
Berlin 1mögliche Zukunft zu diskutieren.
Emissionsminderung im Rinderstall
Milchviehhaltung – Lösungen für die Zukunftam 28. November 2018 im Forum Grub referierte Dr. Brigitte Eurich-Menden vom KTBL auf Einladung der Veranstalter, u.a. die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und die Arbeitsgemeinschaft Landtechnik und landwirtschaftliches Bauwesen in Bayern e.V. (ALB), über die Möglichkeiten und Grenzen der Emissionsminderung in der Rinderhaltung. Der Vortrag ist online als PDF zu lesen unter >>Zusammenfassung
Kontakt: Dr. Brigitte Eurich-Menden, Tel. +49 6151 7001-185, E-Mail b.eurich-menden@ktbl.de↨oben
Fachgespräche Tierschutzindikatoren
Tierschutzindikatorenfür Rind, Schwein und Geflügel veröffentlicht, mit denen sich Tierhalterinnen und Tierhalter einen systematischen Überblick über die Tierwohlsituation in ihrem Betrieb verschaffen können. Um Tierhaltenden darüber hinaus bei der Einordnung ihrer eigenen Ergebnisse zur betrieblichen Tierwohlsituation zu unterstützen, soll ein Orientierungsrahmen für die Indikatoren der o. g. Praktikerleitfäden erarbeitet werden. Die ersten Fachgespräche zur Abstimmung eines Orientierungsrahmens für Rind, Schwein und Geflügel fanden im November 2018 in Kassel-Wilhelmshöhe statt. Für den Frühsommer 2019 sind weitere Fachgespräche geplant.
Kontakt: Dr. Ute Schultheiß, Tel. +49 6151 7001-148, E-Mail u.schultheiss@ktbl.de
Call for Poster – Last-minute
Kühlen Kopf bewahren – Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandelzu bewerben. Es winken Publikumspreise im Wert von insgesamt 500 Euro. Informationen zur Posterausschreibung finden Sie hier >>Call for Poster
Bentheimer Hof gewinnt erneut Milchlandpreis
SuS-Umfrage: Lokale Betäubung ist machbar!
Natureveröffentlicht wurde.
Da die Erträge im Ökolandbau meist geringer ausfallen, benötigt am auch mehr Fläche, um die gleiche Menge Nahrung zu produzieren. Je nach Anbaumethode wird von einem Mehrbedarf in Höhe von bis zu 33 Prozent ausgegangen. Fläche, die wir nicht haben. Es sei denn wir brechen Weiden um und holzen Wälder ab. Der Klimaeffekt soll dann auch Standort abhängig sein.
Erbsen gelten als Alternative Eiweißpflanze für Soja. Werden sie aber in Schweden ökologisch angebaut, soll der Klimaeffekt um rund 50 Prozent höher sein, als bei konventionell angebauten Erbsen. Für ökologisch angebauten Winterweizen soll der Unterschied sogar bei 70 Prozent liegen.
Diese Studie untersuchte aber nur die Klimaeffekt. Konsumenten kaufen
bioaber meist nicht aus Klimagründen ein, sondern weil sie hoffen, dass andere Vorteile (Tierschutz, Artenvielfalt usw.) greifen.