BRS News
Ertragsverluste ohne modernen Ackerbau

Pflanzenzüchterauf ihrer Internetseite.
Eine neue Weiche zum vierten Weg?
Mit Big Data zu guter Milch
Good Farming Balanceeingeführt. Mit diesem nachfrageorientierten Lieferkettenkonzept möchte Vion auf die spezifische Nachfrage internationaler Märkten reagieren.
EMSTEK Vion zieht jetzt nach und zwar auf der Grundlage des VEZG - Vereinigungspreises.
CH: Palmöl-Verbot bei QM-Fleisch
Im Qualitäts-Sicherungsprogramm QM-Schweizer Fleisch darf künftig kein Futter mehr verwendet werden, in dem Palmöl enthalten ist, fordert der Schweizer Bauernverband in einer Medienmitteilung. Mit Rapsöl stehe ein geeignetes Ersatzmittel aus einheimischem, nachhaltigem Anbau zur Verfügung. Der SBV fordert deshalb die Futtermittelfirmen auf, Palmöl aus den Futterrezepturen zu entfernen.
Der WWF erinnert auf seiner Homepage daran, dass fast jedes zweite Lebensmittel Palmöl enthalte. Gleichzeitig hat WWF auch untersucht, was ein Verzicht für Deutschland bedeuten würde. Das Ergebnis: Kein Palmöl ist auch keine Lösung. Deutschland verbraucht pro Jahr rund 1,8 Mio. Tonnen Palmöl. Rund 8 Prozent davon werden über den Tierdarm veredelt. Würde Deutschland das Palmöl komplett austauschen, wären laut der WWF-Studie für die Gewinnung der
Ersatz-Pflanzenöle rund 1,4 Millionen Hektar mehr Anbaufläche notwendig.
Dasselbe Argument greift übrigens auch beim Import von Sojaextraktionsschroten. Die Deutschen Importeure setzen daher auf Zertifizierung.
Schweizer Agrartech-Unternehmen Bluetector investiert in Gülleaufbereitung in Niedersachsen
Ceres Award: Finalistinnen im Porträt
Wie vermittle ich Verbrauchern ein reales Bild der Landwirtschaft? Für diese Frage hat Anke Knuf aus Nordrhein-Westfalen eine kulinarische Antwort: selbstgemachtes Bauernhofeis. Dank ihres GrenzLandeis hat sich ihr Milchviehbetrieb in Bocholt zu einem beliebten Ausflugziel entwickelt. Bis zu 1.000 Kunden pro Wochenende bedienen sich selbst auf Vertrauensbasis an den Eistruhen. Mit dem Becher in der Hand schlendern sie über den Milchviehbetrieb und können die täglichen Betriebsabläufe erleben. Sie sehen beim Melken zu, beobachten das Umstallen der Tiere oder lassen sich von Anke Knuf erklären, warum sie ihre Tiere nicht auf die Weide lässt. So verpasst die Unternehmerin nicht nur der Kasse ihres Betriebs Aufschwung, sondern auch dem Image ihres Berufsstands.
Alle Finalisten hier im Portrait oder auf Instagram.
agrardebattenStellung bezogen. Sie empfehlen
einen Teil der ohnehin gewährten Direktzahlungen als liquide Mittel in die Risikoausgleichsrücklage einzulegen (Reservenbildung). Davon hätten alle etwas. Die Landwirte bildeten eigene Krisenreserven, die sie in schlechten Jahren nutzen könnten, um Zahlungsschwierigkeiten zu vermeiden; und die Gesellschaft bekäme für die Direktzahlungen, die den Landwirten bisher vollständig zur freien Verfügung stehen, einen wirtschaftlich resilienteren Landwirtschaftssektor, der nicht alle paar Jahre nach zusätzlichen Hilfen rufen muss.
Ist Glyphosat wirklich gefährlich?
Das Internetportal
hier sind die Faktenhat den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema zusammen getragen. Dabei handelt es sich um ein Informationsangebot der Bayer AG. Julia Merlot, Wissenschaftsjournalistin, hat die Informationen noch einmal für
Spiegel Onlinezusammengefasst.
MIR AllgäuerAngelika Soyer in einem Schreiben an die Regierung von Schwaben ein sofortiges behördliches Handeln ein. Diese Aufforderung wurde spontan auch von der Allgäuer Herdebuchgesellschaft unterstützt